MN151 – Die Läuterung von Almosenspeise

Majjhima Nikàya 151

Die Läuterung von Almosenspeise
(Pindapàtapàrisuddhi Sutta)

1. So habe ich gehört. Einmal hielt sich der Erhabene bei Ràjagaha im Bambushain,
dem Eichhörnchen-Park auf. Dann, als es Abend wurde, erhob sich der
ehrwürdige Sàriputta aus der Meditation und ging zum Erhabenen. Nachdem er
ihm gehuldigt hatte, setzte er sich seitlich nieder. Dann sagte der Erhabene zu
ihm:

2. „Sàriputta, deine Sinne sind klar, die Farbe deiner Haut ist rein und strahlend.
In welchem Verweilungszustand verweilst du jetzt oft, Sàriputta?“
„Ehrwürdiger Herr, ich verweile jetzt oft in Leerheit1).“
„Gut, gut, Sàriputta. In der Tat verweilst du jetzt oft im Verweilungszustand
eines großen Mannes. Denn dies ist der Verweilungszustand eines großen Mannes,
nämlich Leerheit.“

3. „Sàriputta, wenn ein Bhikkhu also wünschen sollte, ,Möge ich jetzt oft in
Leerheit verweilen‘, dann sollte er erwägen: ,Auf dem Pfad, auf dem ich um
Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging,
oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, gab es da
irgendwelche Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung in meinem
Herzen in Bezug auf Formen, die mit dem Auge erfahrbar sind?‘ Falls er weiß,
wenn er so reflektiert: ,Auf dem Pfad, auf dem ich um Almosen ins Dorf ging,
oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging, oder auf dem Pfad, auf
dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, da gab es Gier, Begierde, Haß,
Verblendung oder Abneigung in meinem Herzen in Bezug auf Formen, die mit
dem Auge erfahrbar sind‘, dann sollte er sich anstrengen, jene üblen unheilsamen
Zustände zu überwinden. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Auf
dem Pfad, auf dem ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich
um Almosen umherging, oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde
zurückkehrte, da gab es keine Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung
in meinem Herzen in Bezug auf Formen, die mit dem Auge erfahrbar sind‘, dann
kann er verzückt und froh verweilen, wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen
Zuständen übt.“

4. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Auf dem Pfad, auf dem
ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging,
oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, gab
es da irgendwelche Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung in meinem
Herzen in Bezug auf Klänge, die mit dem Ohr erfahrbar sind?‘ Falls er
weiß, wenn er so reflektiert: ,Auf dem Pfad, auf dem ich um Almosen ins Dorf
ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging, oder auf dem Pfad,
auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, da gab es Gier, Begierde, Haß,
Verblendung oder Abneigung in meinem Herzen in Bezug auf Klänge, die mit
dem Ohr erfahrbar sind‘, dann sollte er sich anstrengen, jene üblen unheilsamen
Zustände zu überwinden. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Auf dem
Pfad, auf dem ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich um
Almosen umherging, oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde
zurückkehrte, da gab es keine Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung
in meinem Herzen in Bezug auf Klänge, die mit dem Ohr erfahrbar sind‘, dann
kann er verzückt und froh verweilen, wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen
Zuständen übt.“

5. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Auf dem Pfad, auf dem
ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging,
oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, gab
es da irgendwelche Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung in meinem
Herzen in Bezug auf Gerüche, die mit der Nase erfahrbar sind?‘ Falls er
weiß, wenn er so reflektiert: ,Auf dem Pfad, auf dem ich um Almosen ins Dorf
ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging, oder auf dem Pfad,
auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, da gab es Gier, Begierde, Haß,
Verblendung oder Abneigung in meinem Herzen in Bezug auf Gerüche, die mit
der Nase erfahrbar sind‘, dann sollte er sich anstrengen, jene üblen unheilsamen
Zustände zu überwinden. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Auf dem
Pfad, auf dem ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich um
Almosen umherging, oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde
zurückkehrte, da gab es keine Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung
in meinem Herzen in Bezug auf Gerüche, die mit der Nase erfahrbar sind‘, dann
kann er verzückt und froh verweilen, wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen
Zuständen übt.“

6. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Auf dem Pfad, auf dem
ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging,
oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, gab
es da irgendwelche Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung in meinem
Herzen in Bezug auf Geschmäcker, die mit der Zunge erfahrbar sind?‘ Falls
er weiß, wenn er so reflektiert: ,Auf dem Pfad, auf dem ich um Almosen ins Dorf
ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging, oder auf dem Pfad,
auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, da gab es Gier, Begierde, Haß,
Verblendung oder Abneigung in meinem Herzen in Bezug auf Geschmäcker, die
mit der Zunge erfahrbar sind‘, dann sollte er sich anstrengen, jene üblen unheilsamen
Zustände zu überwinden. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Auf
dem Pfad, auf dem ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich
um Almosen umherging, oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde
zurückkehrte, da gab es keine Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung
in meinem Herzen in Bezug auf Geschmäcker, die mit der Zunge erfahrbar sind‘,
dann kann er verzückt und froh verweilen, wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen
Zuständen übt.“

7. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Auf dem Pfad, auf dem
ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging,
oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, gab
es da irgendwelche Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung in meinem
Herzen in Bezug auf Berührungsobjekte, die mit dem Körper erfahrbar sind?‘
Falls er weiß, wenn er so reflektiert: ,Auf dem Pfad, auf dem ich um Almosen ins
Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging, oder auf dem
Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, da gab es Gier, Begierde,
Haß, Verblendung oder Abneigung in meinem Herzen in Bezug auf Berührungsobjekte,
die mit dem Körper erfahrbar sind‘, dann sollte er sich anstrengen, jene
üblen unheilsamen Zustände zu überwinden. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert:
,Auf dem Pfad, auf dem ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem
Ort, an dem ich um Almosen umherging, oder auf dem Pfad, auf dem ich von der
Almosenrunde zurückkehrte, da gab es keine Gier, Begierde, Haß, Verblendung
oder Abneigung in meinem Herzen in Bezug auf Berührungsobjekte, die mit
dem Körper erfahrbar sind‘, dann kann er verzückt und froh verweilen, wobei er
sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

8. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Auf dem Pfad, auf dem
ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging,
oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, gab
es da irgendwelche Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung in meinem
Herzen in Bezug auf Geistesobjekte, die mit dem Geist erfahrbar sind?‘
Falls er weiß, wenn er so reflektiert: ,Auf dem Pfad, auf dem ich um Almosen ins
Dorf ging, oder an dem Ort, an dem ich um Almosen umherging, oder auf dem
Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde zurückkehrte, da gab es Gier, Begierde,
Haß, Verblendung oder Abneigung in meinem Herzen in Bezug auf Geistesobjekte,
die mit dem Geist erfahrbar sind‘, dann sollte er sich anstrengen, jene üblen
unheilsamen Zustände zu überwinden. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert:
,Auf dem Pfad, auf dem ich um Almosen ins Dorf ging, oder an dem Ort, an dem
ich um Almosen umherging, oder auf dem Pfad, auf dem ich von der Almosenrunde
zurückkehrte, da gab es keine Gier, Begierde, Haß, Verblendung oder Abneigung
in meinem Herzen in Bezug auf Geistesobjekte, die mit dem Geist
erfahrbar sind‘, dann kann er verzückt und froh verweilen, wobei er sich Tag und
Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

9. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind die fünf Stränge
sinnlichen Vergnügens in mir aufgegeben?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert:
,Die fünf Stränge sinnlichen Vergnügens sind in mir nicht aufgegeben‘, dann
sollte er sich anstrengen, jene fünf Stränge sinnlichen Vergnügens aufzugeben.
Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Die fünf Stränge sinnlichen Vergnügens
sind in mir aufgegeben‘, dann kann er verzückt und froh verweilen, wobei
er sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

10. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind die fünf Hindernisse
in mir überwunden?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert: ,Die fünf Hindernisse
sind in mir nicht überwunden‘, dann sollte er sich anstrengen, jene fünf
Hindernisse zu überwinden. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Die fünf
Hindernisse sind in mir überwunden‘, dann kann er verzückt und froh verweilen,
wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

11. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind die fünf Daseinsgruppen,
an denen angehaftet wird, von mir völlig durchschaut worden?‘ Falls er
weiß, wenn er so reflektiert: ,Die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird,
sind von mir nicht völlig durchschaut worden‘, dann sollte er sich anstrengen,
jene fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, völlig zu durchschauen.
Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Die fünf Daseinsgruppen, an denen
angehaftet wird, sind von mir völlig durchschaut worden‘, dann kann er verzückt
und froh verweilen, wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

12. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind die vier Grundlagen
der Achtsamkeit in mir entfaltet?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert:
,Die vier Grundlagen der Achtsamkeit sind nicht in mir entfaltet‘, dann sollte er
sich anstrengen, jene vier Grundlagen der Achtsamkeit zu entfalten. Falls er aber
weiß, wenn er so reflektiert: ,Die vier Grundlagen der Achtsamkeit sind in mir
entfaltet‘, dann kann er verzückt und froh verweilen, wobei er sich Tag und Nacht
in heilsamen Zuständen übt.“

13. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind die vier richtigen
Anstrengungen in mir entfaltet?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert: ,Die
vier richtigen Anstrengungen sind nicht in mir entfaltet‘, dann sollte er sich anstrengen,
jene vier richtigen Anstrengungen zu entfalten. Falls er aber weiß, wenn
er so reflektiert: ,Die vier richtigen Anstrengungen sind in mir entfaltet‘, dann
kann er verzückt und froh verweilen, wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen
Zuständen übt.“

14. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind die vier Machtfährten
in mir entfaltet?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert: ,Die vier Machtfährten
sind nicht in mir entfaltet‘, dann sollte er sich anstrengen, jene vier
Machtfährten zu entfalten. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Die vier
Machtfährten sind in mir entfaltet‘, dann kann er verzückt und froh verweilen,
wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

15. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind die fünf spirituellen
Fähigkeiten in mir entfaltet?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert: ,Die fünf
spirituellen Fähigkeiten sind nicht in mir entfaltet‘, dann sollte er sich anstrengen,
jene fünf spirituellen Fähigkeiten zu entfalten. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert:
,Die fünf spirituellen Fähigkeiten sind in mir entfaltet‘, dann kann er verzückt
und froh verweilen, wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

16. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind die fünf Geisteskräfte
in mir entfaltet?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert: ,Die fünf Geisteskräfte
sind nicht in mir entfaltet‘, dann sollte er sich anstrengen, jene fünf
Geisteskräfte zu entfalten. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Die fünf
Geisteskräfte sind in mir entfaltet‘, dann kann er verzückt und froh verweilen,
wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

17. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind die sieben
Erleuchtungsglieder in mir entfaltet?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert: ,Die
sieben Erleuchtungsglieder sind nicht in mir entfaltet‘, dann sollte er sich anstrengen,
jene sieben Erleuchtungsglieder zu entfalten. Falls er aber weiß, wenn
er so reflektiert: ,Die sieben Erleuchtungsglieder sind in mir entfaltet‘, dann kann
er verzückt und froh verweilen, wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen
übt.“

18. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Ist der Edle Achtfache
Pfad in mir entfaltet?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert: ,Der Edle Achtfache
Pfad ist nicht in mir entfaltet‘, dann sollte er sich anstrengen, jenen Edlen
Achtfachen Pfad zu entfalten. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Der
Edle Achtfache Pfad ist in mir entfaltet‘, dann kann er verzückt und froh verweilen,
wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

19. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind Ruhe und Einsicht
in mir entfaltet?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert: ,Ruhe und Einsicht
sind nicht in mir entfaltet‘, dann sollte er sich anstrengen, Ruhe und Einsicht zu
entfalten. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Ruhe und Einsicht sind in
mir entfaltet‘, dann kann er verzückt und froh verweilen, wobei er sich Tag und
Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

20. „Wiederum, Sàriputta, sollte ein Bhikkhu erwägen: ,Sind wahres Wissen
und Befreiung von mir verwirklicht worden?‘ Falls er weiß, wenn er so reflektiert:
,Wahres Wissen und Befreiung sind nicht von mir verwirklicht worden‘,
dann sollte er sich anstrengen, wahres Wissen und Befreiung zu verwirklichen.
Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: ,Wahres Wissen und Befreiung sind
von mir verwirklicht worden‘, dann kann er verzückt und froh verweilen, wobei
er sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen übt.“

21. „Sàriputta, welche Mönche und Brahmanen auch immer in der Vergangenheit
ihre Almosenspeise geläutert haben, sie alle taten dies, indem sie immer
wieder so reflektierten. Welche Mönche und Brahmanen auch immer in der Zukunft
ihre Almosenspeise läutern werden, sie alle werden dies tun, indem sie
immer wieder so reflektieren. Welche Mönche und Brahmanen auch immer in
der Gegenwart ihre Almosenspeise läutern, sie alle tun dies, indem sie immer
wieder so reflektieren. Daher, Sàriputta, solltest du dich so üben: ,Wir wollen
unsere Almosenspeise läutern, indem wir immer wieder so reflektieren.‘“
Das ist es, was der Erhabene sagte. Der ehrwürdige Sàriputta war zufrieden und
entzückt über die Worte des Erhabenen.

Anmerkungen:
1) Vgl. M121