MN1 – Die Wurzel aller Dinge

Majjhima Nikaya 1

 

Die Wurzel aller Dinge (Mulapariyaya Sutta)

1. So habe ich gehört. Einmal hielt sich der Erhabene in Ukkhattha im Subhaga Hain, am Fuß eines königlichen Salbaumes auf. Dort richtete er sich folgendermaßen an die Bhikkhus:
„Ihr Bhikkhus 1).“ – „Ehrwürdiger Herr“, erwiderten sie. Der Erhabene sagte dieses:

2. „Ihr Bhikkhus, ich werde euch einen Vortrag über die Wurzel aller Dinge halten. Hört zu und verfolgt aufmerksam, was ich sagen werde.“ – „Ja, ehrwürdiger Herr“, erwiderten die Bhikkhus. Der Erhabene sagte dieses:

Der Weltling
3. „Ihr Bhikkhus, ein nicht unterrichteter Weltling 2), der die Edlen nicht beachtet und in ihrem Dhamma nicht bewandert und geschult ist, der aufrechte Menschen nicht beachtet und in ihrem Dhamma nicht bewandert und geschult ist, nimmt da Erdelement als Erdelement wahr 3). Nachdem er Erdelement als Erdelement wahrgenommen hat, stellt er sich Erdelement vor, er macht sich Vorstellungen im Erdelement, er macht sich Vorstellungen vom Erdelement ausgehend, er stellt sich vor ,Erdelement ist mein‘, er ergötzt sich am Erdelement 4). Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

4. „Er nimmt Wasserelement als Wasserelement wahr. Nachdem er Wasserelement als Wasserelement wahrgenommen hat, stellt er sich Wasserelement vor, er macht sich Vorstellungen im Wasserelement, er macht sich Vorstellungen vom Wasserelement ausgehend, er stellt sich vor ,Wasserelement ist mein‘, er ergötzt sich am Wasserelement. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

5. „Er nimmt Feuerelement als Feuerelement wahr. Nachdem er Feuerelement als Feuerelement wahrgenommen hat, stellt er sich Feuerelement vor, er macht sich Vorstellungen im Feuerelement, er macht sich Vorstellungen vom Feuerelement ausgehend, er stellt sich vor ,Feuerelement ist mein‘, er ergötzt sich am Feuerelement. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

6. „Er nimmt Windelement als Windelement wahr. Nachdem er Windelement als Windelement wahrgenommen hat, stellt er sich Windelement vor, er macht sich Vorstellungen im Windelement, er macht sich Vorstellungen vom Windelement ausgehend, er stellt sich vor ,Windelement ist mein‘, er ergötzt sich am Windelement. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

7. „Er nimmt Wesen 5) als Wesen wahr. Nachdem er Wesen als Wesen wahrgenommen hat, stellt er sich Wesen vor, er macht sich Vorstellungen in Wesen, er macht sich Vorstellungen von Wesen ausgehend, er stellt sich vor ,Wesen sind mein‘, er ergötzt sich an Wesen. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

8. „Er nimmt Himmelswesen 6) als Himmelswesen wahr. Nachdem er Himmelswesen als Himmelswesen wahrgenommen hat, stellt er sich Himmelswesen vor, er macht sich Vorstellungen in Himmelswesen, er macht sich Vorstellungen von Himmelswesen ausgehend, er stellt sich vor ,Himmelswesen sind mein‘, er ergötzt sich an Himmelswesen. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

9. „Er nimmt Pajapati 7) als Pajapati wahr. Nachdem er Pajapati als Pajapati wahrgenommen hat, stellt er sich Pajapati vor, er macht sich Vorstellungen in Pajapati, er macht sich Vorstellungen von Pajapati ausgehend, er stellt sich vor ,Pajapati ist mein‘, er ergötzt sich an Pajapati. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

10. „Er nimmt Brahma 8) als Brahma wahr. Nachdem er Brahma als Brahma wahrgenommen hat, stellt er sich Brahma vor, er macht sich Vorstellungen in Brahma, er macht sich Vorstellungen von Brahma ausgehend, er stellt sich vor ,Brahma ist mein‘, er ergötzt sich an Brahma. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

11. „Er nimmt Himmelswesen des Überströmenden Glanzes 9) als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes wahr. Nachdem er Himmelswesen des Überströmenden Glanzes als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes wahrgenommen hat, stellt er sich Himmelswesen des Überströmenden Glanzes vor, er macht sich Vorstellungen in Himmelswesen des Überströmenden Glanzes, er macht sich Vorstellungen von Himmelswesen des Überströmenden Glanzes ausgehend, er stellt sich vor ,Himmelswesen des Überströmenden Glanzes sind mein‘, er ergötzt sich an Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

12. „Er nimmt Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit 10) als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit wahr. Nachdem er Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit wahrgenommen hat, stellt er sich Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit vor, er macht sich Vorstellungen in Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit,
er macht sich Vorstellungen von Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit ausgehend, er stellt sich vor ,Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit sind mein‘, er ergötzt sich an Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

13. „Er nimmt Himmelswesen der Großen Erfolge 11) als Himmelswesen der Großen Erfolge wahr. Nachdem er Himmelswesen der Großen Erfolge als Himmelswesen der Großen Erfolge wahrgenommen hat, stellt er sich Himmelswesen der Großen Erfolge vor, er macht sich Vorstellungen in Himmelswesen der Großen Erfolge, er macht sich Vorstellungen von Himmelswesen der Großen
Erfolge ausgehend, er stellt sich vor ,Himmelswesen der Großen Erfolge sind mein‘, er ergötzt sich an Himmelswesen der Großen Erfolge. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

14. „Er nimmt den Überwinder 12) als den Überwinder wahr. Nachdem er den Überwinder als den Überwinder wahrgenommen hat, stellt er sich den Überwinder vor, er macht sich Vorstellungen im Überwinder, er macht sich Vorstellungen vom Überwinder ausgehend, er stellt sich vor ,der Überwinder ist mein‘, er ergötzt sich am Überwinder. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

15. „Er nimmt das Gebiet der Raumunendlichkeit als das Gebiet der Raumunendlichkeit wahr. Nachdem er das Gebiet der Raumunendlichkeit als das Gebiet der Raumunendlichkeit wahrgenommen hat, stellt er sich das Gebiet der Raumunendlichkeit vor, er macht sich Vorstellungen im Gebiet der Raumunendlichkeit, er macht sich Vorstellungen vom Gebiet der Raumunendlichkeit ausgehend, er stellt sich vor ,das Gebiet der Raumunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich am Gebiet der Raumunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

16. „Er nimmt das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit wahr. Nachdem er das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit wahrgenommen hat, stellt er sich das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit vor, er macht sich Vorstellungen im Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit, er macht sich Vorstellungen vom Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ausgehend, er stellt sich vor ,das Gebiet
der Bewußtseinsunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich am Gebiet der
Bewußtseinsunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

17. „Er nimmt das Gebiet der Nichtsheit als das Gebiet der Nichtsheit wahr. Nachdem er das Gebiet der Nichtsheit als das Gebiet der Nichtsheit wahrgenommen hat, stellt er sich das Gebiet der Nichtsheit vor, er macht sich Vorstellungen im Gebiet der Nichtsheit, er macht sich Vorstellungen vom Gebiet der Nichtsheit ausgehend, er stellt sich vor ,das Gebiet der Nichtsheit ist mein‘, er ergötzt sich am Gebiet der Nichtsheit. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut
hat, sage ich.“

18. „Er nimmt das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung wahr. Nachdem er das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung wahrgenommen hat, stellt er sich das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung vor, er macht sich Vorstellungen im Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung, er macht sich Vorstellungen vom Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ausgehend, er stellt sich vor ,das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ist mein‘, er ergötzt sich am Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

19. „Er nimmt das Gesehene als das Gesehene wahr. Nachdem er das Gesehene als das Gesehene wahrgenommen hat, stellt er sich das Gesehene vor, er macht sich Vorstellungen im Gesehenen, er macht sich Vorstellungen vom Gesehenen ausgehend, er stellt sich vor ,das Gesehene ist mein‘, er ergötzt sich am Gesehenen. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

20. „Er nimmt das Gehörte als das Gehörte wahr. Nachdem er das Gehörte als das Gehörte wahrgenommen hat, stellt er sich das Gehörte vor, er macht sich Vorstellungen im Gehörten, er macht sich Vorstellungen vom Gehörten ausgehend, er stellt sich vor ,das Gehörte ist mein‘, er ergötzt sich am Gehörten. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

21. „Er nimmt das Empfundene 13) als das Empfundene wahr. Nachdem er das Empfundene als das Empfundene wahrgenommen hat, stellt er sich das Empfundene vor, er macht sich Vorstellungen im Empfundenen, er macht sich Vorstellungen vom Empfundenen ausgehend, er stellt sich vor ,das Empfundene ist mein‘, er ergötzt sich am Empfundenen. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

22. „Er nimmt das Erfahrene als das Erfahrene wahr. Nachdem er das Erfahrene als das Erfahrene wahrgenommen hat, stellt er sich das Erfahrene vor, er macht sich Vorstellungen im Erfahrenen, er macht sich Vorstellungen vom Erfahrenen ausgehend, er stellt sich vor ,das Erfahrene ist mein‘, er ergötzt sich am Erfahrenen. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

23. „Er nimmt Einheit als Einheit wahr. Nachdem er Einheit als Einheit wahrgenommen hat, stellt er sich Einheit vor, er macht sich Vorstellungen in Einheit, er macht sich Vorstellungen von Einheit ausgehend, er stellt sich vor ,Einheit ist mein‘, er ergötzt sich an Einheit. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

24. „Er nimmt Vielfalt als Vielfalt wahr. Nachdem er Vielfalt als Vielfalt wahrgenommen hat, stellt er sich Vielfalt vor, er macht sich Vorstellungen in Vielfalt, er macht sich Vorstellungen von Vielfalt ausgehend, er stellt sich vor ,Vielfalt ist mein‘, er ergötzt sich an Vielfalt. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

25. „Er nimmt Alles als Alles wahr. Nachdem er Alles als Alles wahrgenommen hat, stellt er sich Alles vor, er macht sich Vorstellungen in Allem, er macht sich Vorstellungen von Allem ausgehend, er stellt sich vor ,Alles ist mein‘, er ergötzt sich an Allem. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“

26. „Er nimmt Nibbana 14) als Nibbàna wahr. Nachdem er Nibbàna als Nibbana wahrgenommen hat, stellt er sich Nibbana vor, er macht sich Vorstellungen in Nibbana, er macht sich Vorstellungen von Nibbàna ausgehend, er stellt sich vor ,Nibbana ist mein‘, er ergötzt sich an Nibbana. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich.“Einer in höherer Schulung

27. „Ihr Bhikkhus, ein Bhikkhu in höherer Schulung 15), dessen Geist das Ziel noch nicht erreicht hat, und der noch auf die höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein zustrebt, erkennt da Erdelement unmittelbar als Erdelement 16). Nachdem er Erdelement unmittelbar als Erdelement erkannt hat, sollte er sich nicht Erdelement vorstellen 17), er sollte sich nicht Vorstellungen im Erdelement machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Erdelement ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen, Erdelement ist mein‘, er sollte sich nicht am Erdelement ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

28. „Er erkennt Wasserelement unmittelbar als Wasserelement. Nachdem er Wasserelement unmittelbar als Wasserelement erkannt hat, sollte er sich nicht Wasserelement vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Wasserelement machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Wasserelement ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Wasserelement ist mein‘, er sollte sich nicht am Wasserelement ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

29. „Er erkennt Feuerelement unmittelbar als Feuerelement. Nachdem er Feuerelement unmittelbar als Feuerelement erkannt hat, sollte er sich nicht Feuerelement vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Feuerelement machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Feuerelement ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Feuerelement ist mein‘, er sollte sich nicht am Feuerelement ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

30. „Er erkennt Windelement unmittelbar als Windelement. Nachdem er Windelement unmittelbar als Windelement erkannt hat, sollte er sich nicht Windelement vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Windelement machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Windelement ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Windelement ist mein‘, er sollte sich nicht am Windelement ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

31. „Er erkennt Wesen unmittelbar als Wesen. Nachdem er Wesen unmittelbar als Wesen erkannt hat, sollte er sich nicht Wesen vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Wesen machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Wesen ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Wesen sind mein‘, er sollte sich nicht an Wesen ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

32. „Er erkennt Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen. Nachdem er Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen erkannt hat, sollte er sich nicht Himmelswesen vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Himmelswesen sind mein‘, er sollte sich nicht an Himmelswesen ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig
durchschauen möge, sage ich.“

33. „Er erkennt Pajapati unmittelbar als Pajapati. Nachdem er Pajapati unmittelbar als Pajapati erkannt hat, sollte er sich nicht Pajapati vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Pajapati machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Pajapati ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Pajapati ist mein‘, er sollte sich nicht an Pajapati ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

34. „Er erkennt Brahma unmittelbar als Brahma. Nachdem er Brahma unmittelbar als Brahma erkannt hat, sollte er sich nicht Brahma vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Brahma machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Brahma ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Brahma ist mein‘, er sollte sich nicht an Brahma ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

35. „Er erkennt Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Nachdem er Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes erkannt hat, sollte er sich nicht Himmelswesen des Überströmenden Glanzes vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen des Überströmenden Glanzes machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen des Überströmenden Glanzes ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Himmelswesen des Überströmenden Glanzes sind mein‘, er sollte sich nicht an Himmelswesen des Überströmenden Glanzes ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

36. „Er erkennt Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Nachdem er Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit erkannt hat, sollte er sich nicht Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit sind mein‘, er sollte sich nicht an Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

37. „Er erkennt Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge. Nachdem er Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge erkannt hat, sollte er sich nicht Himmelswesen der Großen Erfolge vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Großen Erfolge machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Großen Erfolge ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Himmelswesen der Großen Erfolge sind mein‘, er sollte sich nicht an Himmelswesen der Großen Erfolge ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

38. „Er erkennt den Überwinder unmittelbar als den Überwinder. Nachdem er den Überwinder unmittelbar als den Überwinder erkannt hat, sollte er sich nicht den Überwinder vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Überwinder machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Überwinder ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,der Überwinder ist mein‘, er sollte sich nicht am Überwinder ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

39. „Er erkennt das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit erkannt hat, sollte er sich nicht das Gebiet der Raumunendlichkeit vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Raumunendlichkeit machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Raumunendlichkeit ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen,das Gebiet der Raumunendlichkeit ist mein‘, er sollte sich nicht am Gebiet der Raumunendlichkeit ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

40. „Er erkennt das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit erkannt hat, sollte er sich nicht das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen, das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ist mein‘, er sollte sich nicht am Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

41. „Er erkennt das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit. Nachdem er das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit erkannt hat, sollte er sich nicht das Gebiet der Nichtsheit vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Nichtsheit machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Nichtsheit ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,das Gebiet der Nichtsheit ist mein‘, er sollte sich nicht am Gebiet der Nichtsheit ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

42. „Er erkennt das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Nachdem er das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung erkannt hat, sollte er sich nicht das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ist mein‘, er sollte sich nicht am Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

43. „Er erkennt das Gesehene unmittelbar als das Gesehene. Nachdem er das Gesehene unmittelbar als das Gesehene erkannt hat, sollte er sich nicht das Gesehene vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Gesehenen machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Gesehenen ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,das Gesehene ist mein‘, er sollte sich nicht am Gesehenen ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

44. „Er erkennt das Gehörte unmittelbar als das Gehörte. Nachdem er das Gehörte unmittelbar als das Gehörte erkannt hat, sollte er sich nicht das Gehörte vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Gehörten machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Gehörten ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,das Gehörte ist mein‘, er sollte sich nicht am Gehörten ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

45. „Er erkennt das Empfundene unmittelbar als das Empfundene. Nachdem er das Empfundene unmittelbar als das Empfundene erkannt hat, sollte er sich nicht das Empfundene vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Empfundenen machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Empfundenen ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,das Empfundene ist mein‘, er sollte sich nicht am Empfundenen ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

46. „Er erkennt das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene. Nachdem er das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene erkannt hat, sollte er sich nicht das Erfahrene vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen im Erfahrenen machen, er sollte sich nicht Vorstellungen vom Erfahrenen ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,das Erfahrene ist mein‘, er sollte sich nicht am Erfahrenen ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

47. „Er erkennt Einheit unmittelbar als Einheit. Nachdem er Einheit unmittelbar als Einheit erkannt hat, sollte er sich nicht Einheit vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Einheit machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Einheit ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Einheit ist mein‘, er sollte sich nicht an Einheit ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

48. „Er erkennt Vielfalt unmittelbar als Vielfalt. Nachdem er Vielfalt unmittelbar als Vielfalt erkannt hat, sollte er sich nicht Vielfalt vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Vielfalt machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Vielfalt ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Vielfalt ist mein‘, er sollte sich nicht an Vielfalt ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“

49. „Er erkennt Alles unmittelbar als Alles. Nachdem er Alles unmittelbar als Alles erkannt hat, sollte er sich nicht Alles vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Allem machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Allem ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Alles ist mein‘, er sollte sich nicht an Allem ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge,
sage ich.“

50. „Er erkennt Nibbana unmittelbar als Nibbana. Nachdem er Nibbana unmittelbar als Nibbana erkannt hat, sollte er sich nicht Nibbana vorstellen, er sollte sich nicht Vorstellungen in Nibbana machen, er sollte sich nicht Vorstellungen von Nibbana ausgehend machen, er sollte sich nicht vorstellen ,Nibbana ist mein‘, er sollte sich nicht an Nibbana ergötzen. Warum ist das so? Damit er es vollständig durchschauen möge, sage ich.“
Der Arahant – I
51. „Ihr Bhikkhus, ein Bhikkhu, der ein Arahant ist, mit vernichteten Trieben, der das heilige Leben gelebt hat, getan hat, was getan werden mußte, die Bürde abgelegt hat, das wahre Ziel erreicht hat, die Fesseln des Daseins zerstört hat und durch letztendliche Erkenntnis vollständig befreit ist, erkennt da Erdelement unmittelbar als Erdelement. Nachdem er Erdelement unmittelbar als Erdelement erkannt hat, stellt er sich nicht Erdelement vor 18), er macht sich nicht Vorstellungen im Erdelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erdelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Erdelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erdelement. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat 19), sage ich.“

52. „Er erkennt Wasserelement unmittelbar als Wasserelement. Nachdem er Wasserelement unmittelbar als Wasserelement erkannt hat, stellt er sich nicht Wasserelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Wasserelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Wasserelement ausgehend, er stellt sich nicht vor, Wasserelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Wasserelement. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

53. „Er erkennt Feuerelement unmittelbar als Feuerelement. Nachdem er Feuerelement unmittelbar als Feuerelement erkannt hat, stellt er sich nicht Feuerelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Feuerelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Feuerelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Feuerelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Feuerelement. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

54. „Er erkennt Windelement unmittelbar als Windelement. Nachdem er Windelement unmittelbar als Windelement erkannt hat, stellt er sich nicht Windelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Windelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Windelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Windelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Windelement. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

55. „Er erkennt Wesen unmittelbar als Wesen. Nachdem er Wesen unmittelbar als Wesen erkannt hat, stellt er sich nicht Wesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Wesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Wesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Wesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Wesen. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

56. „Er erkennt Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen. Nachdem er Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

57. „Er erkennt Pajapati unmittelbar als Pajapati. Nachdem er Pajapati unmittelbar als Pajapati erkannt hat, stellt er sich nicht Pajapati vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Pajapati, er macht sich nicht Vorstellungen von Pajapati ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Pajapati ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Pajapati. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

58. „Er erkennt Brahma unmittelbar als Brahma. Nachdem er Brahma unmittelbar als Brahma erkannt hat, stellt er sich nicht Brahma vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Brahma, er macht sich nicht Vorstellungen von Brahma ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Brahma ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Brahma. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

59. „Er erkennt Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Nachdem er Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen des Überströmenden Glanzes vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen des Überströmenden Glanzes, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen des Überströmenden Glanzes ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen des Überströmenden Glanzes sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

60. „Er erkennt Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Nachdem er Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Leuchtenden
Herrlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

61. „Er erkennt Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge. Nachdem er Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Großen Erfolge vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Großen Erfolge, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Großen Erfolge ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen der Großen Erfolge sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Großen Erfolge. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

62. „Er erkennt den Überwinder unmittelbar als den Überwinder. Nachdem er den Überwinder unmittelbar als den Überwinder erkannt hat, stellt er sich nicht den Überwinder vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Überwinder, er macht sich nicht Vorstellungen vom Überwinder ausgehend, er stellt sich nicht vor ,der Überwinder ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Überwinder. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

63. „Er erkennt das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Raumunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Raumunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Raumunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Raumunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Raumunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

64. „Er erkennt das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

65. „Er erkennt das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit. Nachdem er das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Nichtsheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Nichtsheit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Nichtsheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Nichtsheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Nichtsheit. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

66. „Er erkennt das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Nachdem er das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ausgehend, er stellt sich nicht vor, das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

67. „Er erkennt das Gesehene unmittelbar als das Gesehene. Nachdem er das Gesehene unmittelbar als das Gesehene erkannt hat, stellt er sich nicht das Gesehene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gesehenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gesehenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gesehene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gesehenen. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

68. „Er erkennt das Gehörte unmittelbar als das Gehörte. Nachdem er das Gehörte unmittelbar als das Gehörte erkannt hat, stellt er sich nicht das Gehörte vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gehörten, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gehörten ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gehörte ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gehörten. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

69. „Er erkennt das Empfundene unmittelbar als das Empfundene. Nachdem er das Empfundene unmittelbar als das Empfundene erkannt hat, stellt er sich nicht das Empfundene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Empfundenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Empfundenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Empfundene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Empfundenen. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

70. „Er erkennt das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene. Nachdem er das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene erkannt hat, stellt er sich nicht das Erfahrene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erfahrenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erfahrenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Erfahrene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erfahrenen. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

71. „Er erkennt Einheit unmittelbar als Einheit. Nachdem er Einheit unmittelbar als Einheit erkannt hat, stellt er sich nicht Einheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Einheit, er macht sich nicht Vorstellungen von Einheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Einheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Einheit. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

72. „Er erkennt Vielfalt unmittelbar als Vielfalt. Nachdem er Vielfalt unmittelbar als Vielfalt erkannt hat, stellt er sich nicht Vielfalt vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Vielfalt, er macht sich nicht Vorstellungen von Vielfalt ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Vielfalt ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Vielfalt. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

73. „Er erkennt Alles unmittelbar als Alles. Nachdem er Alles unmittelbar als Alles erkannt hat, stellt er sich nicht Alles vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Allem, er macht sich nicht Vorstellungen von Allem ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Alles ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Allem. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

74. „Er erkennt Nibbàna unmittelbar als Nibbana. Nachdem er Nibbana unmittelbar als Nibbana erkannt hat, stellt er sich nicht Nibbana vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Nibbana, er macht sich nicht Vorstellungen von Nibbana ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Nibbana ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Nibbana. Warum ist das so? Weil er es vollständig durchschaut hat, sage ich.“

Der Arahant -II
75. „Ihr Bhikkhus, ein Bhikkhu, der ein Arahant ist, mit vernichteten Trieben, der das heilige Leben gelebt hat, getan hat, was getan werden mußte, die Bürde abgelegt hat, das wahre Ziel erreicht hat, die Fesseln des Daseins zerstört hat und durch letztendliche Erkenntnis vollständig befreit ist, erkennt da Erdelement unmittelbar als Erdelement. Nachdem er Erdelement unmittelbar als Erdelement erkannt hat, stellt er sich nicht Erdelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erdelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erdelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Erdelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erdelement. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde20) .“

76. „Er erkennt Wasserelement unmittelbar als Wasserelement. Nachdem er Wasserelement unmittelbar als Wasserelement erkannt hat, stellt er sich nicht Wasserelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Wasserelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Wasserelement ausgehend, er stellt sich nicht vor, Wasserelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Wasserelement. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

77. „Er erkennt Feuerelement unmittelbar als Feuerelement. Nachdem er Feuerelement unmittelbar als Feuerelement erkannt hat, stellt er sich nicht Feuerelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Feuerelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Feuerelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Feuerelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Feuerelement. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

78. „Er erkennt Windelement unmittelbar als Windelement. Nachdem er Windelement unmittelbar als Windelement erkannt hat, stellt er sich nicht Windelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Windelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Windelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Windelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Windelement. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

79. „Er erkennt Wesen unmittelbar als Wesen. Nachdem er Wesen unmittelbar als Wesen erkannt hat, stellt er sich nicht Wesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Wesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Wesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Wesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Wesen. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

80. „Er erkennt Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen. Nachdem er Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen ausgehend, er stellt sich nicht vor, Himmelswesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

81. „Er erkennt Pajàpati unmittelbar als Pajàpati. Nachdem er Pajàpati unmittelbar als Pajàpati erkannt hat, stellt er sich nicht Pajàpati vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Pajàpati, er macht sich nicht Vorstellungen von Pajàpati ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Pajàpati ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Pajàpati. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

82. „Er erkennt Brahmà unmittelbar als Brahmà Brahmà. Nachdem er Brahmà unmittelbar als Brahmà erkannt hat, stellt er sich nicht Brahmà vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Brahmà, er macht sich nicht Vorstellungen von Brahmà ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Brahmà ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Brahmà. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

83. „Er erkennt Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Nachdem er Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen des Überströmenden Glanzes vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen des Überströmenden Glanzes, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen des Überströmenden Glanzes ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen des Überströmenden Glanzes sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

84. „Er erkennt Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Nachdem er Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

85. „Er erkennt Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge. Nachdem er Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Großen Erfolge vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Großen Erfolge, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Großen Erfolge ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen der Großen Erfolge sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Großen Erfolge. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

86. „Er erkennt den Überwinder unmittelbar als den Überwinder. Nachdem er den Überwinder unmittelbar als den Überwinder erkannt hat, stellt er sich nicht den Überwinder vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Überwinder, er macht sich nicht Vorstellungen vom Überwinder ausgehend, er stellt sich nicht vor ,der Überwinder ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Überwinder. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

87. „Er erkennt das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Raumunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Raumunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Raumunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Raumunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Raumunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

88. „Er erkennt das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

89. „Er erkennt das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit. Nachdem er das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Nichtsheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Nichtsheit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Nichtsheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Nichtsheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Nichtsheit. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

90. „Er erkennt das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Nachdem er das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

91. „Er erkennt das Gesehene unmittelbar als das Gesehene. Nachdem er das Gesehene unmittelbar als das Gesehene erkannt hat, stellt er sich nicht das Gesehene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gesehenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gesehenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gesehene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gesehenen. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

92. „Er erkennt das Gehörte unmittelbar als das Gehörte. Nachdem er das Gehörte unmittelbar als das Gehörte erkannt hat, stellt er sich nicht das Gehörte vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gehörten, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gehörten ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gehörte ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gehörten. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

93. „Er erkennt das Empfundene unmittelbar als das Empfundene. Nachdem er das Empfundene unmittelbar als das Empfundene erkannt hat, stellt er sich nicht das Empfundene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Empfundenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Empfundenen ausgehend, er stellt sich nicht vor, das Empfundene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Empfundenen. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

94. „Er erkennt das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene. Nachdem er das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene erkannt hat, stellt er sich nicht das Erfahrene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erfahrenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erfahrenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Erfahrene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erfahrenen. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

95. „Er erkennt Einheit unmittelbar als Einheit. Nachdem er Einheit unmittelbar als Einheit erkannt hat, stellt er sich nicht Einheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Einheit, er macht sich nicht Vorstellungen von Einheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Einheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Einheit. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

96. „Er erkennt Vielfalt unmittelbar als Vielfalt. Nachdem er Vielfalt unmittelbar als Vielfalt erkannt hat, stellt er sich nicht Vielfalt vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Vielfalt, er macht sich nicht Vorstellungen von Vielfalt ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Vielfalt ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Vielfalt. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

97. „Er erkennt Alles unmittelbar als Alles. Nachdem er Alles unmittelbar als Alles erkannt hat, stellt er sich nicht Alles vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Allem, er macht sich nicht Vorstellungen von Allem ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Alles ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Allem. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

98. „Er erkennt Nibbàna unmittelbar als Nibbàna. Nachdem er Nibbàna unmittelbar als Nibbàna erkannt hat, stellt er sich nicht Nibbàna vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Nibbàna, er macht sich nicht Vorstellungen von Nibbàna ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Nibbàna ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Nibbàna. Warum ist das so? Weil er frei von Begierde ist, durch die Vernichtung der Begierde.“

Der Arahant -III
99. „Ihr Bhikkhus, ein Bhikkhu, der ein Arahant ist, mit vernichteten Trieben, der das heilige Leben gelebt hat, getan hat, was getan werden mußte, die Bürde abgelegt hat, das wahre Ziel erreicht hat, die Fesseln des Daseins zerstört hat und durch letztendliche Erkenntnis vollständig befreit ist, erkennt da Erdelement unmittelbar als Erdelement. Nachdem er Erdelement unmittelbar als Erdelement erkannt hat, stellt er sich nicht Erdelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erdelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erdelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Erdelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erdelement. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

100. „Er erkennt Wasserelement unmittelbar als Wasserelement. Nachdem er Wasserelement unmittelbar als Wasserelement erkannt hat, stellt er sich nicht Wasserelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Wasserelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Wasserelement ausgehend, er stellt sich nicht vor, Wasserelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Wasserelement. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

101. „Er erkennt Feuerelement unmittelbar als Feuerelement. Nachdem er Feuerelement unmittelbar als Feuerelement erkannt hat, stellt er sich nicht Feuerelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Feuerelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Feuerelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Feuerelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Feuerelement. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

102. „Er erkennt Windelement unmittelbar als Windelement. Nachdem er Windelement unmittelbar als Windelement erkannt hat, stellt er sich nicht Windelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Windelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Windelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Windelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Windelement. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

103. „Er erkennt Wesen unmittelbar als Wesen. Nachdem er Wesen unmittelbar als Wesen erkannt hat, stellt er sich nicht Wesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Wesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Wesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Wesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Wesen. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

104. „Er erkennt Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen. Nachdem er Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

105. „Er erkennt Pajàpati unmittelbar als Pajàpati. Nachdem er Pajàpati unmittelbar als Pajàpati erkannt hat, stellt er sich nicht Pajàpati vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Pajàpati, er macht sich nicht Vorstellungen von Pajàpati ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Pajàpati ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Pajàpati. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

106. „Er erkennt Brahmà unmittelbar als Brahmà. Nachdem er Brahmà unmittelbar als Brahmà erkannt hat, stellt er sich nicht Brahmà vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Brahmà, er macht sich nicht Vorstellungen von Brahmà ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Brahmà ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Brahmà. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

107. „Er erkennt Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Nachdem er Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen des Überströmenden Glanzes vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen des Überströmenden Glanzes, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen des Überströmenden Glanzes ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen des Überströmenden Glanzes sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

108. „Er erkennt Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Nachdem er Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

109. „Er erkennt Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge. Nachdem er Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Großen Erfolge vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Großen Erfolge, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Großen Erfolge ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen der Großen Erfolge sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Großen Erfolge. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die vernichtung des Hasses.“

110. „Er erkennt den Überwinder unmittelbar als den Überwinder. Nachdem er den Überwinder unmittelbar als den Überwinder erkannt hat, stellt er sich nicht den Überwinder vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Überwinder, er macht sich nicht Vorstellungen vom Überwinder ausgehend, er stellt sich nicht vor ,der Überwinder ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Überwinder. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

111. „Er erkennt das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Raumunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Raumunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Raumunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor, das Gebiet der Raumunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Raumunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

112. „Er erkennt das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

113. „Er erkennt das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit. Nachdem er das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Nichtsheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Nichtsheit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Nichtsheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Nichtsheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Nichtsheit. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

114. „Er erkennt das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Nachdem er das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

115. „Er erkennt das Gesehene unmittelbar als das Gesehene. Nachdem er das Gesehene unmittelbar als das Gesehene erkannt hat, stellt er sich nicht das Gesehene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gesehenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gesehenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gesehene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gesehenen. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

116. „Er erkennt das Gehörte unmittelbar als das Gehörte. Nachdem er das Gehörte unmittelbar als das Gehörte erkannt hat, stellt er sich nicht das Gehörte vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gehörten, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gehörten ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gehörte ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gehörten. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

117. „Er erkennt das Empfundene unmittelbar als das Empfundene. Nachdem er das Empfundene unmittelbar als das Empfundene erkannt hat, stellt er sich nicht das Empfundene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Empfundenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Empfundenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Empfundene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Empfundenen. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

118. „Er erkennt das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene. Nachdem er das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene erkannt hat, stellt er sich nicht das Erfahrene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erfahrenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erfahrenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Erfahrene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erfahrenen. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

119. „Er erkennt Einheit unmittelbar als Einheit. Nachdem er Einheit unmittelbar als Einheit erkannt hat, stellt er sich nicht Einheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Einheit, er macht sich nicht Vorstellungen von Einheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Einheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Einheit. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

120. „Er erkennt Vielfalt unmittelbar als Vielfalt. Nachdem er Vielfalt unmittelbar als Vielfalt erkannt hat, stellt er sich nicht Vielfalt vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Vielfalt, er macht sich nicht Vorstellungen von Vielfalt ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Vielfalt ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Vielfalt. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

121. „Er erkennt Alles unmittelbar als Alles. Nachdem er Alles unmittelbar als Alles erkannt hat, stellt er sich nicht Alles vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Allem, er macht sich nicht Vorstellungen von Allem ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Alles ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Allem. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

122. „Er erkennt Nibbàna unmittelbar als Nibbàna. Nachdem er Nibbàna unmittelbar als Nibbàna erkannt hat, stellt er sich nicht Nibbàna vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Nibbàna, er macht sich nicht Vorstellungen von Nibbàna ausgehend, er stellt sich nicht vor, Nibbàna ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Nibbàna. Warum ist das so? Weil er frei von Haß ist, durch die Vernichtung des Hasses.“

Der Arahant -IV
123. „Ihr Bhikkhus, ein Bhikkhu, der ein Arahant ist, mit vernichteten Trieben, der das heilige Leben gelebt hat, getan hat, was getan werden mußte, die Bürde abgelegt hat, das wahre Ziel erreicht hat, die Fesseln des Daseins zerstört hat und durch letztendliche Erkenntnis vollständig befreit ist, erkennt da Erdelement unmittelbar als Erdelement. Nachdem er Erdelement unmittelbar als Erdelement erkannt hat, stellt er sich nicht Erdelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erdelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erdelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Erdelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erdelement. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

124. „Er erkennt Wasserelement unmittelbar als Wasserelement. Nachdem er Wasserelement unmittelbar als Wasserelement erkannt hat, stellt er sich nicht Wasserelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Wasserelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Wasserelement ausgehend, er stellt sich nicht vor , Wasserelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Wasserelement. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

125. „Er erkennt Feuerelement unmittelbar als Feuerelement. Nachdem er Feuerelement unmittelbar als Feuerelement erkannt hat, stellt er sich nicht Feuerelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Feuerelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Feuerelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Feuerelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Feuerelement. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

126. „Er erkennt Windelement unmittelbar als Windelement. Nachdem er Windelement unmittelbar als Windelement erkannt hat, stellt er sich nicht Windelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Windelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Windelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Windelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Windelement. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

127. „Er erkennt Wesen unmittelbar als Wesen. Nachdem er Wesen unmittelbar als Wesen erkannt hat, stellt er sich nicht Wesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Wesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Wesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Wesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Wesen. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

128. „Er erkennt Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen. Nachdem er Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

129. „Er erkennt Pajàpati unmittelbar als Pajàpati. Nachdem er Pajàpati unmittelbar als Pajàpati erkannt hat, stellt er sich nicht Pajàpati vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Pajàpati, er macht sich nicht Vorstellungen von Pajàpati ausgehend, er stellt sich nicht vor, Pajàpati ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Pajàpati. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

130. „Er erkennt Brahmà unmittelbar als Brahmà. Nachdem er Brahmà unmittelbar als Brahmà erkannt hat, stellt er sich nicht Brahmà vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Brahmà, er macht sich nicht Vorstellungen von Brahmà ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Brahmà ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Brahmà. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

131. „Er erkennt Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Nachdem er Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen des Überströmenden Glanzes vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen des Überströmenden Glanzes, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen des Überströmenden Glanzes ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen des Überströmenden Glanzes sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

132. „Er erkennt Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Nachdem er Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

133. „Er erkennt Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge. Nachdem er Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Großen Erfolge vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Großen Erfolge, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Großen Erfolge ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen der Großen Erfolge sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Großen Erfolge. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

134. „Er erkennt den Überwinder unmittelbar als den Überwinder. Nachdem er den Überwinder unmittelbar als den Überwinder erkannt hat, stellt er sich nicht den Überwinder vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Überwinder, er macht sich nicht Vorstellungen vom Überwinder ausgehend, er stellt sich nicht vor ,der Überwinder ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Überwinder. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

135. „Er erkennt das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Raumunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Raumunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Raumunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Raumunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Raumunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

136. „Er erkennt das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

137. „Er erkennt das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit. Nachdem er das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Nichtsheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Nichtsheit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Nichtsheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Nichtsheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Nichtsheit. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

138. „Er erkennt das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Nachdem er das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

139. „Er erkennt das Gesehene unmittelbar als das Gesehene. Nachdem er das Gesehene unmittelbar als das Gesehene erkannt hat, stellt er sich nicht das Gesehene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gesehenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gesehenen ausgehend, er stellt sich nicht vor, das Gesehene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gesehenen. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

140. „Er erkennt das Gehörte unmittelbar als das Gehörte. Nachdem er das Gehörte unmittelbar als das Gehörte erkannt hat, stellt er sich nicht das Gehörte vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gehörten, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gehörten ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gehörte ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gehörten. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

141. „Er erkennt das Empfundene unmittelbar als das Empfundene. Nachdem er das Empfundene unmittelbar als das Empfundene erkannt hat, stellt er sich nicht das Empfundene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Empfundenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Empfundenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Empfundene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Empfundenen. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

142. „Er erkennt das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene. Nachdem er das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene erkannt hat, stellt er sich nicht das Erfahrene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erfahrenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erfahrenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Erfahrene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erfahrenen. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

143. „Er erkennt Einheit unmittelbar als Einheit. Nachdem er Einheit unmittelbar als Einheit erkannt hat, stellt er sich nicht Einheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Einheit, er macht sich nicht Vorstellungen von Einheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Einheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Einheit. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

144. „Er erkennt Vielfalt unmittelbar als Vielfalt. Nachdem er Vielfalt unmittelbar als Vielfalt erkannt hat, stellt er sich nicht Vielfalt vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Vielfalt, er macht sich nicht Vorstellungen von Vielfalt ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Vielfalt ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Vielfalt. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

145. „Er erkennt Alles unmittelbar als Alles. Nachdem er Alles unmittelbar als Alles erkannt hat, stellt er sich nicht Alles vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Allem, er macht sich nicht Vorstellungen von Allem ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Alles ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Allem. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

146. „Er erkennt Nibbàna unmittelbar als Nibbàna. Nachdem er Nibbàna unmittelbar als Nibbàna erkannt hat, stellt er sich nicht Nibbàna vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Nibbàna, er macht sich nicht Vorstellungen von Nibbàna ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Nibbàna ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Nibbàna. Warum ist das so? Weil er frei von Verblendung ist, durch die Vernichtung der Verblendung.“

Der Tathàgata -I

147. „Ihr Bhikkhus, der Tathàgata 21), der Verwirklichte, der Vollständig Erleuchtete, erkennt da Erdelement unmittelbar als Erdelement. Nachdem er Erdelement unmittelbar als Erdelement erkannt hat, stellt er sich nicht Erdelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erdelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erdelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Erdelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erdelement. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat 22), sage ich.“

148. „Er erkennt Wasserelement unmittelbar als Wasserelement. Nachdem er Wasserelement unmittelbar als Wasserelement erkannt hat, stellt er sich nicht Wasserelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Wasserelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Wasserelement ausgehend, er stellt sich nicht vor, Wasserelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Wasserelement. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

149. „Er erkennt Feuerelement unmittelbar als Feuerelement. Nachdem er Feuerelement unmittelbar als Feuerelement erkannt hat, stellt er sich nicht Feuerelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Feuerelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Feuerelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Feuerelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Feuerelement. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

150. „Er erkennt Windelement unmittelbar als Windelement. Nachdem er Windelement unmittelbar als Windelement erkannt hat, stellt er sich nicht Windelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Windelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Windelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Windelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Windelement. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

151. „Er erkennt Wesen unmittelbar als Wesen. Nachdem er Wesen unmittelbar als Wesen erkannt hat, stellt er sich nicht Wesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Wesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Wesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Wesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Wesen. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

152. „Er erkennt Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen. Nachdem er Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

153. „Er erkennt Pajàpati unmittelbar als Pajàpati. Nachdem er Pajàpati unmittelbar als Pajàpati Pajàpati erkannt hat, stellt er sich nicht Pajàpati vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Pajàpati, er macht sich nicht Vorstellungen von Pajàpati ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Pajàpati ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Pajàpati. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

154. „Er erkennt Brahmà unmittelbar als Brahmà. Nachdem er Brahmà unmittelbar als Brahmà erkannt hat, stellt er sich nicht Brahmà vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Brahmà, er macht sich nicht Vorstellungen von Brahmà ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Brahmà ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Brahmà. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

155. „Er erkennt Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Nachdem er Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen des Überströmenden Glanzes vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen des Überströmenden Glanzes, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen des Überströmenden Glanzes ausgehend, er stellt sich nicht vor, Himmelswesen des Überströmenden Glanzes sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

156. „Er erkennt Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Nachdem er Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor, Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

157. „Er erkennt Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge. Nachdem er Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Großen Erfolge vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Großen Erfolge, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Großen Erfolge ausgehend, er stellt sich nicht vor, Himmelswesen der Großen Erfolge sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Großen Erfolge. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

158. „Er erkennt den Überwinder unmittelbar als den Überwinder. Nachdem er den Überwinder unmittelbar als den Überwinder erkannt hat, stellt er sich nicht den Überwinder vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Überwinder, er macht sich nicht Vorstellungen vom Überwinder ausgehend, er stellt sich nicht vor, der Überwinder ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Überwinder. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

159. „Er erkennt das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Raumunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Raumunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Raumunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Raumunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Raumunendlichkeit. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

160. „Er erkennt das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

161. „Er erkennt das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit. Nachdem er das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Nichtsheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Nichtsheit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Nichtsheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Nichtsheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Nichtsheit. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

162. „Er erkennt das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Nachdem er das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ausgehend, er stellt sich nicht vor, das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

163. „Er erkennt das Gesehene unmittelbar als das Gesehene. Nachdem er das Gesehene unmittelbar als das Gesehene erkannt hat, stellt er sich nicht das Gesehene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gesehenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gesehenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gesehene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gesehenen. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

164. „Er erkennt das Gehörte unmittelbar als das Gehörte. Nachdem er das Gehörte unmittelbar als das Gehörte erkannt hat, stellt er sich nicht das Gehörte vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gehörten, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gehörten ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gehörte ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gehörten. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

165. „Er erkennt das Empfundene unmittelbar als das Empfundene. Nachdem er das Empfundene unmittelbar als das Empfundene erkannt hat, stellt er sich nicht das Empfundene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Empfundenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Empfundenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Empfundene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Empfundenen. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

166. „Er erkennt das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene. Nachdem er das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene erkannt hat, stellt er sich nicht das Erfahrene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erfahrenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erfahrenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Erfahrene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erfahrenen. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

167. „Er erkennt Einheit unmittelbar als Einheit. Nachdem er Einheit unmittelbar als Einheit erkannt hat, stellt er sich nicht Einheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Einheit, er macht sich nicht Vorstellungen von Einheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Einheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Einheit. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

168. „Er erkennt Vielfalt unmittelbar als Vielfalt. Nachdem er Vielfalt unmittelbar als Vielfalt erkannt hat, stellt er sich nicht Vielfalt vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Vielfalt, er macht sich nicht Vorstellungen von Vielfalt ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Vielfalt ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Vielfalt. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

169. „Er erkennt Alles unmittelbar als Alles. Nachdem er Alles unmittelbar als Alles erkannt hat, stellt er sich nicht Alles vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Allem, er macht sich nicht Vorstellungen von Allem ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Alles ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Allem. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

170. „Er erkennt Nibbàna unmittelbar als Nibbàna. Nachdem er Nibbàna unmittelbar als Nibbàna erkannt hat, stellt er sich nicht Nibbàna vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Nibbàna, er macht sich nicht Vorstellungen von Nibbàna ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Nibbàna ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Nibbàna. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende durchschaut hat, sage ich.“

Der Tathàgata -II

171. „Ihr Bhikkhus, der Tathàgata, der Verwirklichte, der Vollständig Erleuchtete, erkennt da Erdelement unmittelbar als Erdelement. Nachdem er Erdelement unmittelbar als Erdelement erkannt hat, stellt er sich nicht Erdelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erdelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erdelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Erdelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erdelement. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt23). Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

172. „Er erkennt Wasserelement unmittelbar als Wasserelement. Nachdem er Wasserelement unmittelbar als Wasserelement erkannt hat, stellt er sich nicht Wasserelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Wasserelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Wasserelement ausgehend, er stellt sich nicht vor, Wasserelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Wasserelement. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

173. „Er erkennt Feuerelement unmittelbar als Feuerelement. Nachdem er Feuerelement unmittelbar als Feuerelement erkannt hat, stellt er sich nicht Feuerelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Feuerelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Feuerelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Feuerelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Feuerelement. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

174. „Er erkennt Windelement unmittelbar als Windelement. Nachdem er Windelement unmittelbar als Windelement erkannt hat, stellt er sich nicht Windelement vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Windelement, er macht sich nicht Vorstellungen vom Windelement ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Windelement ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Windelement. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

175. „Er erkennt Wesen unmittelbar als Wesen. Nachdem er Wesen unmittelbar´als Wesen erkannt hat, stellt er sich nicht Wesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Wesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Wesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Wesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Wesen. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

176. „Er erkennt Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen. Nachdem er Himmelswesen unmittelbar als Himmelswesen erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

177. „Er erkennt Pajàpati unmittelbar als Pajàpati. Nachdem er Pajàpati unmittelbar als Pajàpati erkannt hat, stellt er sich nicht Pajàpati vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Pajàpati, er macht sich nicht Vorstellungen von Pajàpati ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Pajàpati ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Pajàpati. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

178. „Er erkennt Brahmà unmittelbar als Brahmà. Nachdem er Brahmà unmittelbar als Brahmà erkannt hat, stellt er sich nicht Brahmà vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Brahmà, er macht sich nicht Vorstellungen von Brahmà ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Brahmà ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Brahmà. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

179. „Er erkennt Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Nachdem er Himmelswesen des Überströmenden Glanzes unmittelbar als Himmelswesen des Überströmenden Glanzes erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen des Überströmenden Glanzes vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen des Überströmenden Glanzes, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen des
strömenden Glanzes ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen des Überströmenden Glanzes sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen des Überströmenden Glanzes. Warum ist das so? Weil der Tathàgata es vollständig bis zum Ende verstanden hat, sage ich.“

180. „Er erkennt Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Nachdem er Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit unmittelbar als Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Leuchtenden Herrlichkeit. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

181. „Er erkennt Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge. Nachdem er Himmelswesen der Großen Erfolge unmittelbar als Himmelswesen der Großen Erfolge erkannt hat, stellt er sich nicht Himmelswesen der Großen Erfolge vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Himmelswesen der Großen Erfolge, er macht sich nicht Vorstellungen von Himmelswesen der Großen Erfolge ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Himmelswesen der Großen Erfolge sind mein‘, er ergötzt sich nicht an Himmelswesen der Großen Erfolge. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

182. „Er erkennt den Überwinder unmittelbar als den Überwinder. Nachdem er den Überwinder unmittelbar als den Überwinder erkannt hat, stellt er sich nicht den Überwinder vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Überwinder, er macht sich nicht Vorstellungen vom Überwinder ausgehend, er stellt sich nicht vor ,der Überwinder ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Überwinder. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

183. „Er erkennt das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Raumunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Raumunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Raumunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Raumunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Raumunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Raumunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Raumunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

184. „Er erkennt das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Nachdem er das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit unmittelbar als das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchste vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

185. „Er erkennt das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit. Nachdem er das Gebiet der Nichtsheit unmittelbar als das Gebiet der Nichtsheit erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet der Nichtsheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet der Nichtsheit, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet der Nichtsheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gebiet der Nichtsheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet der Nichtsheit. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

186. „Er erkennt das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Nachdem er das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung unmittelbar als das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung erkannt hat, stellt er sich nicht das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung ausgehend, er stellt sich nicht vor, das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch Nichtwahrnehmung ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

187. „Er erkennt das Gesehene unmittelbar als das Gesehene. Nachdem er das Gesehene unmittelbar als das Gesehene erkannt hat, stellt er sich nicht das Gesehene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gesehenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gesehenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Gesehene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gesehenen. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

188. „Er erkennt das Gehörte unmittelbar als das Gehörte. Nachdem er das Gehörte unmittelbar als das Gehörte erkannt hat, stellt er sich nicht das Gehörte vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Gehörten, er macht sich nicht Vorstellungen vom Gehörten ausgehend, er stellt sich nicht vor, das Gehörte ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Gehörten. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

189. „Er erkennt das Empfundene unmittelbar als das Empfundene. Nachdem er das Empfundene unmittelbar als das Empfundene erkannt hat, stellt er sich nicht das Empfundene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Empfundenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Empfundenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Empfundene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Empfundenen. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

190. „Er erkennt das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene. Nachdem er das Erfahrene unmittelbar als das Erfahrene erkannt hat, stellt er sich nicht das Erfahrene vor, er macht sich nicht Vorstellungen im Erfahrenen, er macht sich nicht Vorstellungen vom Erfahrenen ausgehend, er stellt sich nicht vor ,das Erfahrene ist mein‘, er ergötzt sich nicht am Erfahrenen. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

191. „Er erkennt Einheit unmittelbar als Einheit. Nachdem er Einheit unmittelbar als Einheit erkannt hat, stellt er sich nicht Einheit vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Einheit, er macht sich nicht Vorstellungen von Einheit ausgehend, er stellt sich nicht vor ,Einheit ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Einheit. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

192. „Er erkennt Vielfalt unmittelbar als Vielfalt. Nachdem er Vielfalt unmittelbar als Vielfalt erkannt hat, stellt er sich nicht Vielfalt vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Vielfalt, er macht sich nicht Vorstellungen von Vielfalt ausgehend, er stellt sich nicht vor, Vielfalt ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Vielfalt. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

193. „Er erkennt Alles unmittelbar als Alles. Nachdem er Alles unmittelbar als Alles erkannt hat, stellt er sich nicht Alles vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Allem, er macht sich nicht Vorstellungen von Allem ausgehend, er stellt sich nicht vor, Alles ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Allem. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

194. „Er erkennt Nibbàna unmittelbar als Nibbàna. Nachdem er Nibbàna unmittelbar als Nibbàna erkannt hat, stellt er sich nicht Nibbàna vor, er macht sich nicht Vorstellungen in Nibbàna, er macht sich nicht Vorstellungen von Nibbàna ausgehend, er stellt sich nicht vor, Nibbàna ist mein‘, er ergötzt sich nicht an Nibbàna. Warum ist das so? Weil er verstanden hat, daß Ergötzen die Wurzel von Dukkha ist, und daß es mit Werden (als Bedingung) Geburt, und für alles, was geworden ist, Alter und Tod gibt. Daher, ihr Bhikkhus, ist der Tathàgata durch die völlige Vernichtung, die Lossagung, das Aufhören, das Aufgeben und Loslassen der Begehren zur höchsten vollkommenen Erleuchtung erwacht, sage ich.“

Das ist es, was der Erhabene sagte. Aber jene Bhikkhus waren nicht entzückt über die Worte des Erhabenen 24).

Anmerkungen:

1) Die Lehrrede richtet sich nach kommentarieller Information an eine große Gruppe ehemaliger Brahmanen, die starke Anhaftung an ihr ausschließlich theoretisches Verständnis des Dhamma zeigten.
2) Ein Weltling ist einer, der noch keine Erleuchtungsstufe erlangt hat. Er befindet sich noch vollständig im Einflußbereich unheilsamer Geisteszustände und falscher Ansichten.
3) Das Verb sañjànàti bezeichnet nicht das „unmittelbare Erkennen der Wirklichkeit entsprechend“, sondern die von Unwissenheit geprägte Wahrnehmung des Weltlings, das „Für-wahr-Nehmen“, das einer Konzeptualisierung den Boden bereitet, die die Trennung in Subjekt und Objekt und somit die Ich-Illusion festigt.
4) Hier wird der fortschreitende Prozeß der Konzeptualisierung und des daraus resultierenden „Ich-Machens“ beschrieben. Bhikkhu Ñànananda schreibt in seiner Studie „Concept and Reality in Early Buddhist Thought“ hierzu: „Nachdem er (der Weltling) so wahrgenommen hat, fährt er fort, sich Vorstellungen zu machen, im Sinne [dieser Konzepte], in Übereinstimmung mit den grammatischen Mustern und entzückt sich an diesen Konzepten.“ Paul Debes schreibt in „Wissen und Wandel 1979“: „In M1 wird gezeigt, daß ein Mensch von Geburt an aus seinem Wahn (avijjà, hier mit „Unwissenheit“ übersetzt) heraus ganz natürlicherweise mit dem durch seine Sinne Erfahrenen rechnet… Von dieser Wahrnehmung sagt der Erwachte: Die Frucht der Wahrnehmung sei die Ansicht: ,Das gibt es also, ICH habe es ja selbst erfahren‘….Dieser Denkschluß wird in M1 mit Vermeinen (maññati, hier mit „sich vorstellen“ übersetzt) bezeichnet. Von nun an denkt er, das jeweilige Objekt als in der und der Qualität ,an sich‘ bestehend, denkt um das Objekt herum, denkt von ihm ausgehend an anderes, denkt: ,Mein ist das Objekt‘… Das Objekt macht er zum Gegenstand seiner Wohlsuche (abhinandati, hier: „ergötzen“).“
Im ersten Stadium, dem des Wahrnehmens – im Gegensatz zum direkten Erkennen – ist die Ich-Werdung im Keim vorhanden; es folgt das Sich-Vorstellen, das Entstehen des Konzepts, das sich mit zunehmender grammatischer Beugung zusehends verselbständigt – „im Erdelement“ … „vom Erdelement ausgehend“. Schließlich kommt es zur vollen Vereinnahmung und Anhaftung. Die Übersetzung weicht ein wenig von der englischen Fassung ab und ist wörtlicher als Bhikkhu Bodhis mehr interpretative Fassung.
5) Laut MA sind damit die Wesen der Daseinsbereiche bis hinauf zum Menschenbereich gemeint; höhere Bereiche werden anschließend behandelt.
6) Devas der Sinnessphäre.
7) Name eines vedischen Gottes.
8) Dies bezieht sich auf die Himmelswesen, deren Daseinsbereich dem Geisteszustand der ersten Vertiefung entspricht.
9) Die Wesen der Ebene, die der zweiten Vertiefung entspricht.
10) Die Wesen, die der dritten Vertiefung entsprechen.
11) Die Wesen, die der vierten Vertiefung entsprechen.
12) Im Pàli abhibhú; die Bedeutung ist nicht eindeutig zu klären. Bhikkhu Bodhi hat hier „Overlord“.
13) Das Empfundene umfaßt das Geschmeckte, Gerochene und Berührungsempfundene.
14) Einige Kommentatoren sind der Meinung, der Buddha habe sich nur auf falsche Vorstellungen von Nibbàna bezogen. Bhikkhu Ñànananda weist allerdings darauf hin, daß diese Bedeutungseinengung dem Geist der Lehrrede widerspricht. Es sei ein Versuch, die „Heiligkeit“ von Nibbàna zu retten. Dem Konzept von Nibbàna kommt aber keinerlei Sonderstellung zu. Ein Erleuchteter haftet an keinerlei Konzept, nicht einmal an Nibbàna.
15) Ein Stromeingetretener, Einmalwiederkehrer, Nichtwiederkehrer: auf diesen drei Erleuchtungsstufen ist falsche Ansicht bereits überwunden, nicht jedoch die grundlegende Unwissenheit.
16) Das Verb abhijànàti beschreibt ein Erkennen, wörtlich ein Darüberstehen, das frei ist von falscher Ansicht.
17) Der Übende, der bereits eine überweltliche Stufe erreicht hat, aber noch nicht völlig befreit ist, ist noch nicht frei vom Ich-Dünkel, weiß aber aufgrund seiner richtigen Sichtweise, daß dieses triebartige Ich-Machen nicht der Wirklichkeit entspricht. Er weiß also, daß er nicht konzeptualisieren sollte, und arbeitet an der vollständigen Befreiung, dem Ende jeglicher Konzeptualisierung.
18) Der Arahant hat nicht nur die Persönlichkeitsansicht überwunden, sondern auch Begehren und Ich-Dünkel. Die Ursache für konzeptuelle Vorstellungen ist in ihm nicht mehr vorhanden.
19) Er hat die Vier Edlen Wahrheiten in diesen Objekten durchschaut. Zugleich hat er die Vier Edlen Wahrheiten in sich verwirklicht und das Ende von Dukkha erreicht.
20) In den folgenden drei Abschnitten wird verdeutlicht, daß das völlige Durchschauen des Arahants einhergeht mit der Vernichtung der drei unheilsamen Wurzeln – Gier, Haß und Verblendung. Die merkwürdige Formulierung „frei von Begierde durch die Vernichtung der Begierde“ besagt, daß er nicht nur zeitweilig frei von Begierde ist, sondern sie an der Wurzel abgeschnitten hat.
21) Eine Bezeichnung für den Buddha, die dieser oft verwendete, wenn er von sich selbst sprach. Die Bedeutung dieser Bezeichnung ist äußerst vielschichtig: einer der das Dhamma aus sich selbst heraus entdeckt hat und der Welt wieder zurückbringt, einer der aus Mitgefühl mit der Welt in der Welt ist, aber nicht von der Welt beeinflußt etc., siehe auch Kapitel „Terminologie“.
22) „Bis zum Ende“ bezieht sich auf die Eigenschaft, die Buddhas von Arahants unterscheidet. Obwohl beide in der Vernichtung der Triebe gleichrangig sind, ist die völlige Durchschauung aller Phänomene den Buddhas vorbehalten.
23) Eine Kurzfassung der Kette des bedingten Entstehens. Dieses hatte der Buddha in der Nacht seiner Erleuchtung durchschaut. Hier schließt der Buddha den Kreis, indem er darauf hinweist, daß das Ergötzen mit Dukkha letztendlich ursächlich verbunden ist.
24) Ein Kommentar erklärt diesen ungewöhnlichen Schluß so: die Bhikkhus waren nicht entzückt von den Worten des Buddha, weil sie diese schwierige Lehrrede nicht verstanden hatten. Aber es vermutlich eher der Fall, daß sie die Lehrrede sehr wohl verstanden hatten und sie sich in ihrem Dünkel ertappt fühlten. Die PTS-Ausgabe hat einen anderen Schluß; dort sind die Bhikkhus entzückt, wie üblich.