MN113 – Der rechtschaffene Mensch

Majjhima Nikàya 113

 

Der rechtschaffene Mensch (Sappurisa Sutta)

1. So habe ich gehört. Einmal hielt sich der Erhabene bei Sàvatthã im Jeta Hain,
dem Park des Anàthapindika auf. Dort richtete er sich folgendermaßen an die
Bhikkhus: „Ihr Bhikkhus.“ – „Ehrwürdiger Herr“, erwiderten sie. Der Erhabene
sagte dieses:

2. „Ihr Bhikkhus, ich werde euch über den Charakter eines rechtschaffenen
Menschen und den Charakter eines unrechtschaffenen Menschen belehren. Hört
zu und verfolgt aufmerksam, was ich sagen werde.“ – „Ja, ehrwürdiger Herr“,
erwiderten die Bhikkhus. Der Erhabene sagte dieses:

3. „Ihr Bhikkhus, was ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen?
Da erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der aus einer vornehmen Familie stammend
in die Hauslosigkeit gezogen ist: ,Ich bin aus einer vornehmen Familie
stammend in die Hauslosigkeit gezogen; aber diese anderen Bhikkhus sind nicht
aus einer vornehmen Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen.‘ Somit
lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seiner Herkunft aus vornehmer
Familie. Dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Herkunft aus vornehmer Familie, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und
der Verblendung vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht nicht aus einer
vornehmen Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen ist, jedoch den Weg
eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den richtigen Weg eingeschlagen
hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte er dafür geehrt
werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die Ausübung des
Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund seiner Herkunft aus
vornehmer Familie, noch würdigt er andere herab. Dies ist der Charakter eines
rechtschaffenen Menschen.“

4. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der aus einer angesehenen
Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen ist: ,Ich bin aus einer
angesehenen Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen; aber diese anderen
Bhikkhus sind nicht aus einer angesehenen Familie stammend in die Hauslosigkeit
gezogen.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund
seiner Herkunft aus angesehener Familie. Auch dies ist der Charakter eines
unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Herkunft aus angesehener Familie, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses
und der Verblendung vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht nicht aus
einer angesehenen Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen ist, jedoch
den Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den richtigen
Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte er dafür
geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die Ausübung
des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund seiner Herkunft
aus angesehener Familie, noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter
eines rechtschaffenen Menschen.“

5. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der aus einer wohlhabenden
Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen ist: ,Ich bin aus einer
wohlhabenden Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen; aber diese anderen
Bhikkhus sind nicht aus einer wohlhabenden Familie stammend in die
Hauslosigkeit gezogen.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund
seiner Herkunft aus wohlhabender Familie. Auch dies ist der Charakter
eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Herkunft aus wohlhabender Familie, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses
und der Verblendung vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht nicht aus
einer wohlhabenden Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen ist, jedoch
den Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den richtigen
Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte er dafür
geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die Ausübung
des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund seiner Herkunft
aus wohlhabender Familie, noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter
eines rechtschaffenen Menschen.“

6. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der aus einer einflußreichen
Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen ist: ,Ich bin aus einer
einflußreichen Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen; aber diese anderen
Bhikkhus sind nicht aus einer einflußreichen Familie stammend in die
Hauslosigkeit gezogen.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund
seiner Herkunft aus einflußreicher Familie. Auch dies ist der Charakter
eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Herkunft aus einflußreicher Familie, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses
und der Verblendung vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht nicht aus
einer einflußreichen Familie stammend in die Hauslosigkeit gezogen ist, jedoch
den Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den richtigen
Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte er dafür
geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die Ausübung
des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund seiner Herkunft
aus einflußreicher Familie, noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter
eines rechtschaffenen Menschen.“

7. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der bekannt und berühmt
ist: ,Ich bin bekannt und berühmt; aber diese anderen Bhikkhus sind unbekannt
und unbedeutend.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab,
aufgrund seines Ruhmes. Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen
Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Ruhm, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und der Verblendung vernichtet
werden. Auch wenn jemand vielleicht nicht bekannt und berühmt ist, jedoch den
Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den richtigen Weg
eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte er dafür geehrt
werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die Ausübung
des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund von Ruhm, noch
würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

8. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der Roben, Almosenspeise,
Lagerstätten und krankheitsbedingte Medikamente und Requisiten erhält:
,Ich erhalte Roben, Almosenspeise, Lagerstätten und krankheitsbedingte Medikamente
und Requisiten; aber diese anderen Bhikkhus erhalten diese Dinge nicht.‘
Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund von Zugewinn.
Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Zugewinn, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und der Verblendung vernichtet
werden. Auch wenn jemand vielleicht keinen Zugewinn hat, jedoch den
Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den richtigen Weg
eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte er dafür geehrt
werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die Ausübung
des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund von Zugewinn,
noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen
Menschen.“

9. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der gebildet ist: ,Ich
bin gebildet; aber diese anderen Bhikkhus sind ungebildet.‘ Somit lobt er sich
selbst und würdigt andere herab, aufgrund seiner Bildung. Auch dies ist der Charakter
eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Bildung, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und der Verblendung vernichtet
werden. Auch wenn jemand vielleicht ungebildet ist, jedoch den Weg
eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den richtigen Weg eingeschlagen
hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte er dafür geehrt
werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die Ausübung des
Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund von Bildung, noch
würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

10. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der ein Experte in
der Disziplin ist: ,Ich bin Experte in der Disziplin; aber diese anderen Bhikkhus
sind es nicht.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines Expertentums in der Disziplin. Auch dies ist der Charakter eines
unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Expertentum in der Disziplin, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und der
Verblendung vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht kein Experte in
der Disziplin ist, jedoch den Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in
Einklang ist, den richtigen Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma
verhält, so sollte er dafür geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘
Indem er also die Ausübung des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht
selbst aufgrund von Expertentum in der Disziplin, noch würdigt er andere herab.
Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

11. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der ein Verkünder
des Dhamma ist: ,Ich bin ein Verkünder des Dhamma; aber diese anderen Bhikkhus
sind es nicht.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seiner
Eigenschaft als Verkünder des Dhamma. Auch dies ist der Charakter eines
unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund der
Eigenschaft als Verkünder des Dhamma, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses
und der Verblendung vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht kein
Verkünder des Dhamma ist, jedoch den Weg eingeschlagen hat, der mit dem
Dhamma in Einklang ist, den richtigen Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß
dem Dhamma verhält, so sollte er dafür geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen
werden.‘ Indem er also die Ausübung des Weges an erste Stelle setzt, lobt er
sich nicht selbst aufgrund der Eigenschaft als Verkünder des Dhamma, noch
würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

12. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der ein Waldbewohner
ist: ,Ich bin ein Waldbewohner 1); aber diese anderen Bhikkhus sind es nicht.‘
Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines
Waldbewohnertums. Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Waldbewohnertum, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und der Verblendung
vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht kein Waldbewohner ist,
jedoch den Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den
richtigen Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte
er dafür geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die
Ausübung des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund von
Waldbewohnertum, noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter
eines rechtschaffenen Menschen.“

13. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der ein Fetzenrobenträger
ist: ,Ich bin ein Fetzenrobenträger; aber diese anderen Bhikkhus sind es
nicht.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seiner Eigenschaft
als Fetzenrobenträger. Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen
Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund der
Eigenschaft als Fetzenrobenträger, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und
der Verblendung vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht kein Fetzenrobenträger
ist, jedoch den Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang
ist, den richtigen Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma
verhält, so sollte er dafür geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘
Indem er also die Ausübung des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht
selbst aufgrund der Eigenschaft als Fetzenrobenträger, noch würdigt er andere
herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

14. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der ein Almosensammler
ist: ,Ich bin ein Almosensammler; aber diese anderen Bhikkhus sind es
nicht.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines Almosensammlertums.
Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Almosensammlertum, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und der Verblendung
vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht kein Almosensammler
ist, jedoch den Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den
richtigen Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte
er dafür geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die
Ausübung des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund von
Almosensammlertum, noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter
eines rechtschaffenen Menschen.“

15.“Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der ein Baumbewohner
ist: ,Ich bin ein Baumbewohner; aber diese anderen Bhikkhus sind es nicht.‘
Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines
Baumbewohnertums. Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Baumbewohnertum, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und der Verblendung
vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht kein Baumbewohner ist,
jedoch den Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den
richtigen Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte
er dafür geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die
Ausübung des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund von
Baumbewohnertum, noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter
eines rechtschaffenen Menschen.“

16. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der ein Friedhofbewohner
ist: ,Ich bin ein Friedhofbewohner; aber diese anderen Bhikkhus sind
es nicht.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines
Friedhofbewohnertums. Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen
Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Friedhofbewohnertum, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und der Verblendung
vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht kein Friedhofbewohner
ist, jedoch den Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den
richtigen Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte
er dafür geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die
Ausübung des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund von
Friedhofbewohnertum, noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter
eines rechtschaffenen Menschen.“

17. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der unter freiem Himmel
lebt: ,Ich lebe unter freiem Himmel; aber diese anderen Bhikkhus nicht.‘
Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund der Tatsache, daß er
unter freiem Himmel lebt. Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen
Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund der
Tatsache, daß man unter freiem Himmel lebt, daß Geisteszustände der Gier, des
Hasses und der Verblendung vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht
nicht unter freiem Himmel lebt, jedoch den Weg eingeschlagen hat, der mit dem
Dhamma in Einklang ist, den richtigen Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß
dem Dhamma verhält, so sollte er dafür geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen
werden.‘ Indem er also die Ausübung des Weges an erste Stelle setzt, lobt er
sich nicht selbst aufgrund der Tatsache, daß er unter freiem Himmel lebt, noch
würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

18. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der ein Stetigsitzer
ist: ,Ich bin ein Stetigsitzer; aber diese anderen Bhikkhus sind es nicht.‘ Somit
lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines Stetigsitzertums.
Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Stetigsitzertum, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und der Verblendung
vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht kein Stetigsitzer ist, jedoch den
Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den richtigen Weg
eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte er dafür geehrt
werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die Ausübung
des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund von
Stetigsitzertum, noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines
rechtschaffenen Menschen.“

19. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der jede Lagerstatt
annimmt: ,Ich nehme jede Lagerstatt an; aber diese anderen Bhikkhus nicht.‘
Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund der Tatsache, daß er
jede Lagerstatt annimmt. Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen
Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund der
Tatsache, daß man jede Lagerstatt annimmt, daß Geisteszustände der Gier, des
Hasses und der Verblendung vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht
nicht jede Lagerstatt annimmt, jedoch den Weg eingeschlagen hat, der mit dem
Dhamma in Einklang ist, den richtigen Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß
dem Dhamma verhält, so sollte er dafür geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen
werden.‘ Indem er also die Ausübung des Weges an erste Stelle setzt, lobt er
sich nicht selbst aufgrund der Tatsache, daß er jede Lagerstatt annimmt, noch
würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

20. „Desweiteren erwägt ein unrechtschaffener Mensch, der ein Einmal-Esser
ist: ,Ich bin ein Einmal-Esser; aber diese anderen Bhikkhus sind es nicht.‘ Somit
lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines Einmal-Essertums.
Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Es geschieht nicht aufgrund von
Einmal-Essertum, daß Geisteszustände der Gier, des Hasses und der Verblendung
vernichtet werden. Auch wenn jemand vielleicht kein Einmal-Esser ist,
jedoch den Weg eingeschlagen hat, der mit dem Dhamma in Einklang ist, den
richtigen Weg eingeschlagen hat, und sich gemäß dem Dhamma verhält, so sollte
er dafür geehrt werden, so sollte er dafür gepriesen werden.‘ Indem er also die
Ausübung des Weges an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund von
Einmal-Essertum, noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter
eines rechtschaffenen Menschen.“

21. „Desweiteren, ihr Bhikkhus, tritt ein unrechtschaffener Mensch ganz abgeschieden
von Sinnesvergnügen, abgeschieden von unheilsamen Geisteszuständen,
in die erste Vertiefung ein, die von anfänglicher und anhaltender Hinwendung
des Geistes begleitet ist, und verweilt darin, mit Verzückung und Glückseligkeit,
die aus der Abgeschiedenheit entstanden sind. Er erwägt: ,Ich habe den
Erreichungszustand der ersten Vertiefung erlangt; aber diese anderen Bhikkhus
haben den Erreichungszustand der ersten Vertiefung nicht erlangt.‘ Somit lobt er
sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines Erreichungszustands der
ersten Vertiefung. Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Nicht-Identifikation sogar mit dem
Erreichungszustand der ersten Vertiefung ist vom Erhabenen verkündet worden;
denn wie sie es sich auch immer vorstellen, es ist immer anders als das 2).‘ Indem
er also die Nicht-Identifikation an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund
seines Erreichungszustands der ersten Vertiefung, noch würdigt er andere
herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

22. „Desweiteren, ihr Bhikkhus, tritt ein unrechtschaffener Mensch mit der
Stillung der anfänglichen und anhaltenden Hinwendung des Geistes (zum
Meditationsobjekt) in die zweite Vertiefung ein, die innere Beruhigung und Einheit
des Herzens enthält, ohne anfängliche und anhaltende Hinwendung des Geistes,
und verweilt darin, mit Verzückung und Glückseligkeit, die aus der
Konzentration entstanden sind. Er erwägt: ,Ich habe den Erreichungszustand der
zweiten Vertiefung erlangt; aber diese anderen Bhikkhus haben den Erreichungszustand
der zweiten Vertiefung nicht erlangt.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt
andere herab, aufgrund seines Erreichungszustands der zweiten Vertiefung.
Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Nicht-Identifikation sogar mit dem
Erreichungszustand der zweiten Vertiefung ist vom Erhabenen verkündet worden;
denn wie sie es sich auch immer vorstellen, es ist immer anders als das.‘
Indem er also die Nicht-Identifikation an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht
selbst aufgrund seines Erreichungszustands der zweiten Vertiefung, noch würdigt
er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

23. „Desweiteren, ihr Bhikkhus, tritt ein unrechtschaffener Mensch mit dem
Verblassen der Verzückung, in Gleichmut verweilend, achtsam und wissensklar,
voll körperlich erlebter Glückseligkeit, in die dritte Vertiefung ein, von der die
Edlen sagen: ,Glückselig verweilt derjenige, der voll Gleichmut und Achtsamkeit
ist‘, und verweilt darin. Er erwägt: ,Ich habe den Erreichungszustand der
dritten Vertiefung erlangt; aber diese anderen Bhikkhus haben den Erreichungszustand
der dritten Vertiefung nicht erlangt.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt
andere herab, aufgrund seines Erreichungszustands der dritten Vertiefung.
Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Nicht-Identifikation sogar mit dem
Erreichungszustand der dritten Vertiefung ist vom Erhabenen verkündet worden;
denn wie sie es sich auch immer vorstellen, es ist immer anders als das.‘ Indem
er also die Nicht-Identifikation an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund
seines Erreichungszustands der dritten Vertiefung, noch würdigt er andere
herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

24. „Desweiteren, ihr Bhikkhus, tritt ein unrechtschaffener Mensch mit dem
Überwinden von Glück und Schmerz und dem schon früheren Verschwinden
von Freude und Trauer in die vierte Vertiefung ein, die aufgrund von Gleichmut
Weder-Schmerzhaftes-noch-Angenehmes und Reinheit der Achtsamkeit in sich
hat, und verweilt darin. Er erwägt: ,Ich habe den Erreichungszustand der vierten
Vertiefung erlangt; aber diese anderen Bhikkhus haben den Erreichungszustand
der vierten Vertiefung nicht erlangt.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere
herab, aufgrund seines Erreichungszustands der vierten Vertiefung. Auch dies ist
der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Nicht-Identifikation sogar mit dem
Erreichungszustand der vierten Vertiefung ist vom Erhabenen verkündet worden;
denn wie sie es sich auch immer vorstellen, es ist immer anders als das.‘
Indem er also die Nicht-Identifikation an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht
selbst aufgrund seines Erreichungszustands der vierten Vertiefung, noch würdigt
er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

25. „Desweiteren, ihr Bhikkhus, mit dem völligen Überwinden der Formwahrnehmung,
mit dem Verschwinden der Wahrnehmung der Sinneseinwirkung, mit
Nichtbeachtung der Vielheitswahrnehmung, indem sich ein unrechtschaffener
Mensch vergegenwärtigt ,Raum ist unendlich‘, tritt er in das Gebiet der Raumunendlichkeit
ein und verweilt darin. Er erwägt: ,Ich habe den Erreichungszustand
des Gebiets der Raumunendlichkeit erlangt; aber diese anderen Bhikkhus
haben den Erreichungszustand des Gebiets der Raumunendlichkeit nicht erlangt.‘
Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines Erreichungszustands
des Gebiets der Raumunendlichkeit. Auch dies ist der Charakter eines
unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Nicht-Identifikation sogar mit dem
Erreichungszustand des Gebiets der Raumunendlichkeit ist vom Erhabenen verkündet
worden; denn wie sie es sich auch immer vorstellen, es ist immer anders
als das.‘ Indem er also die Nicht-Identifikation an erste Stelle setzt, lobt er sich
nicht selbst aufgrund seines Erreichungszustands des Gebiets der Raumunendlichkeit,
noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines
rechtschaffenen Menschen.“

26. „Desweiteren, ihr Bhikkhus, mit dem völligen Überwinden des Gebiets
der Raumunendlichkeit, indem sich ein unrechtschaffener Mensch vergegenwärtigt
,Bewußtsein ist unendlich‘, tritt er in das Gebiet der Bewußtseinsunendlichkeit
ein und verweilt darin. Er erwägt: ,Ich habe den Erreichungszustand des Gebiets
der Bewußtseinsunendlichkeit erlangt; aber diese anderen Bhikkhus haben den
Erreichungszustand des Gebiets der Bewußtseinsunendlichkeit nicht erlangt.‘
Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines Erreichungszustands
des Gebiets des Bewußtseinsunendlichkeit. Auch dies ist der Charakter
eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Nicht-Identifikation sogar mit dem
Erreichungszustand des Gebiets der Bewußtseinsunendlichkeit ist vom Erhabenen
verkündet worden; denn wie sie es sich auch immer vorstellen, es ist immer
anders als das.‘ Indem er also die Nicht-Identifikation an erste Stelle setzt, lobt
er sich nicht selbst aufgrund seines Erreichungszustands des Gebiets der
Bewußtseinsunendlichkeit, noch würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter
eines rechtschaffenen Menschen.“

27. „Desweiteren, ihr Bhikkhus, mit dem völligen Überwinden des Gebiets
der Bewußtseinsunendlichkeit, indem sich ein unrechtschaffener Mensch vergegenwärtigt
,da ist nichts‘, tritt er in das Gebiet der Nichtsheit ein und verweilt
darin. Er erwägt: ,Ich habe den Erreichungszustand des Nichtsheit-Gebiets erlangt;
aber diese anderen Bhikkhus haben den Erreichungszustand des Nichtsheit-
Gebiets nicht erlangt.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund
seines Erreichungszustands des Nichtsheit-Gebiets. Auch dies ist der Charakter
eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Nicht-Identifikation sogar mit dem
Erreichungszustand des Nichtsheit-Gebiets ist vom Erhabenen verkündet worden;
denn wie sie es sich auch immer vorstellen, es ist immer anders als das.‘
Indem er also die Nicht-Identifikation an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht
selbst aufgrund seines Erreichungszustands des Nichtsheit-Gebiets, noch würdigt
er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

28. „Desweiteren, ihr Bhikkhus, mit dem völligen Überwinden des Gebiets
der Nichtsheit tritt ein unrechtschaffener Mensch in das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-
Noch-Nichtwahrnehmung ein und verweilt darin. Er erwägt: ,Ich habe
den Erreichungszustand des Gebiets von Weder-Wahrnehmung-Noch-Nichtwahrnehmung
erlangt; aber diese anderen Bhikkhus haben den Erreichungszustand
des Gebiets von Weder-Wahrnehmung-Noch-Nichtwahrnehmung nicht
erlangt.‘ Somit lobt er sich selbst und würdigt andere herab, aufgrund seines
Erreichungszustands des Gebiets von Weder-Wahrnehmung-Noch-Nichtwahrnehmung.
Auch dies ist der Charakter eines unrechtschaffenen Menschen.“
„Aber ein rechtschaffener Mensch erwägt: ,Nicht-Identifikation sogar mit dem
Erreichungszustand des Gebiets von Weder-Wahrnehmung-Noch-Nichtwahrnehmung
ist vom Erhabenen verkündet worden; denn wie sie es sich auch
immer vorstellen, es ist immer anders als das.‘ Indem er also die Nicht-Identifikation
an erste Stelle setzt, lobt er sich nicht selbst aufgrund seines Erreichungszustands
des Gebiets von Weder-Wahrnehmung-Noch-Nichtwahrnehmung, noch
würdigt er andere herab. Auch dies ist der Charakter eines rechtschaffenen Menschen.“

29. „Desweiteren, ihr Bhikkhus, mit dem völligen Überwinden des Gebiets
von Weder-Wahrnehmung-Noch-Nichtwahrnehmung tritt ein rechtschaffener
Mensch in das Aufhören von Wahrnehmung und Gefühl ein und verweilt darin 3).
Und seine Triebe sind vernichtet, indem er mit Weisheit sieht. Dieser Bhikkhu
macht sich keinerlei Vorstellungen, er macht sich keinerlei Vorstellungen in Bezug
auf irgendetwas, er macht sich keinerlei Vorstellungen auf irgendeine Weise 4).“
Das ist es, was der Erhabene sagte. Die Bhikkhus waren zufrieden und entzückt
über die Worte des Erhabenen.

Anmerkungen:
1) Die folgenden Abschnitte behandeln neun von dreizehn überlieferten Praktiken
milder Askese (dhutaòga), die der Buddha als vorübergehende Maßnahme zur
Überwindung bestimmter Befleckungen erlaubt hat. Ein Fetzenrobenträger sammelt
weggeworfene Lumpen und fertigt sich daraus seine Roben. Ein Almosensammler
ernährt sich ausschließlich von dem, was er auf seiner Almosenrunde
erhält, und nimmt kein Essen, das ins Kloster gebracht wird, und keine Einladung
an. Baum- und Friedhofsbewohner werden nach ihrem Aufenthaltsort benannt
(ersterer lebt unter einem Baum, nicht im Geäst!). Die Übung des
Stetigsitzens, bei der die liegende Position nicht eingenommen wird und auch im
Sitzen geschlafen wird, gilt als schwierigste Praxis. Sie ist nicht ganz unproblematisch,
da später die Arbeit mit dem Hindernis von Trägheit und Mattheit in der
Sitzmeditation erschwert sein kann.
2) BB spricht von einem philosophischen Rätsel und MA schweigt. Hinweise zur
Bedeutung dieser Passage geben M1 und D1. „Sich vorstellen“ ist der fortschreitende
Prozeß der Konzeptualisierung und des daraus resultierenden „Ich-Machens“.
Es ist der Ausgangspunkt für Ansichten und Theorien über ein „Selbst“;
auch Erlebnisse, die nicht auf Sinnesdaten oder Gedankenkonstrukten basieren
(wie die Vertiefungen), sind nicht davor gefeit, mit falscher Ansicht falsch interpretiert
zu werden. Der Weltling hat dabei das Problem, daß er noch keine Alternative
zum Konzeptualisieren kennt; er interpretiert notwendigerweise immer
falsch, und „es ist immer anders als das“.
3) Einem unrechtschaffenen Menschen ist dieser Zustand nicht möglich; anders als
die weltlichen Vertiefungen ist das Aufhören von Wahrnehmung und Gefühl den
Nichtwiederkehrern und Arahants vorbehalten.
4) Der Schüler in höherer Übung macht sich noch Vorstellungen, aber er verwechselt
sie nicht mehr mit der Wirklichkeit. Erst beim Arahant ist das „Ende der
Vorstellung“ erreicht.