Film- & Buchtipps

Buchtipp: “Schritte der Achtsamkeit” von Thich Nhat Hanh

Schritte der AchtsamkeitFriede, Freude, Eierkuchen?

Als ich vor etwas mehr als 2 Jahren das erste Mal ein Buch von Thich Nhat Hanh las, in welchem die Rede davon war, die eigenen Gefühle zu umarmen, sich selbst und anderen tief zuzuhören und glücklich darüber zu sein, sehen und atmen zu können, steckte ich diese Methoden in eine Schublade mit der Aufschrift „blumig, Friede, Friede, Eierkuchen“. Ich war noch nicht wirklich bereit dazu, Thich Nhat Hanhs „Schritte der Achtsamkeit“ zu gehen. › Continue reading

Buchtipp: Als der Buddha einst ein Löwe war

als-der-buddha-eins-ein-lowe-warHier haben wir ein weiteres Buch aus der „Feder“ Andrea Liebers’ – dieses Mal wählte sie nicht die Lebensgeschichte Buddhas, sondern viele kleine Lebensgeschichten aus den früheren Leben des Buddha. 18 kurze Geschichten in denen der Buddha in der Welt der Tiere wiedergeboren wurde, wählte sie aus den 547 Jatakas – den Erzählungen über die früheren Wiedergeburten des Buddhas. › Continue reading

Buchtipp: Das Geheimniss des Buddha

„Das Geheimnis des Buddha“ von Andrea Liebers verpackt die Lebensgeschichte des historischen Buddha mit all ihren Legenden, Erzählungen und „Fakten“ in einen kindgerechten, spannenden und Interesse weckenden Erzählrahmen:

Andrea Liebers erzählt die Geschichte der Geschwister Siri und Tissa. Sie leben in einem Dorf in Indien und werden eines Nachts Zeuge eines erstaunlichen Erdbebens, das sogar den Himmel ins wanken bringt – selbst die Sterne hüpfen auf und ab. Andrea Liebers lässt die beiden Kinder am nächsten Tag einem Mönch begegnen, der ihnen den Grund dieses außergewöhnlichen Naturschauspiels erzählen kann: Der Tod des erhabenen Buddha… › Continue reading

Buddhas Verlorene Kinder auf Arte

Der Sender Arte strahlt den FIlm “Buddhas verlorene Kinder” aus. Ich wurde freundlich darauf hingewiesen, dass der Film bereits am Wochenende lief. Da habe ich einmal nachgeschaut ob er noch einmal wiederholt wird und bin prompt fündig geworden, allerdings zu schrägen Zeiten:

Hier der Link zum Programm von Arte

Buddhas verlorene Kinder

Dienstag, 30. September 2008 um 03.00 Uhr

Samstag, 04. Oktober 2008 um 09:40 Uhr

(Frankreich, 2006, 93mn)
ARTE F
Regie: Mark Verkerk

Ich hoffe ihr habt die Zeit oder die Möglichkeit den Film aufzunehmen. Es lohnt sich wirklich. Wer noch einmal meinen kurzen Bericht über den Film lesen will, klickt hier: Filmtipp Buddhas Lost Children

Filmtipp: Buddhas Lost Children – Eine Dokumentation

In den Grenzgebieten des Goldenen Dreiecks Thailands, hat der Kampf um das Drogengeschäft viele Dörfer, die weit ab von der Zivilisation auf grünen Bergen und Hügeln liegen völlig paralysiert – Viele der Männer sind selbst drogenabhängig und dadurch arbeitsunfähig geworden, Mütter können nicht mehr für all ihre hungernden Kinder in gleichem Maße sorgen, Kinder sehen einer trost- und hoffnungslosen Zukunft entgegen, in der ihnen wohl dasselbe Schicksal drohen wird, wie ihren Eltern. Denn niemand ist dort, der ihnen die grundlegenden Kenntnisse lehren kann, die man zum Überleben in einer solchen durch Naturgewalt und Drogenkampf Region benötigt. Es gibt auch niemanden, der diesen Kindern überhaupt den Willen einpflanzen könnte, sich diesen Herausforderungen zu stellen geschweige denn etwas Besseres aus diesem Leben zu tun. Nur Phra Khru Bah ist ein Mensch, der sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, jene unschätzbaren Qualitäten in den verlorenen Kindern zum Gedeihen zu bringen. › Continue reading

Buchtipp: Thich Nhat Hanh: Der Duft von Palmenblättern. Erinnerungen an schicksalhafte Jahre

Thich Nhat Hanh: Der Duft von Palmenblättern. Erinnerungen an schicksalhafte Jahre

Weitere Rezensionen und Informationen unter amazon.de

Ich habe während des buddhistischen Sommer-Camps in Frankreich mein erstes Buch von Thich Nhat Hanh gelesen. Ich hatte bereits einige angelesen und ehrlich gesagt oft abgebrochen, wenn es mir zu blumig oder zu achtsam wurde. „Der Duft von Palmenblättern“ fiel mir im Zimmer meines Dharma-Bruders Hue Khong in die Hände und ich war überrascht, dieses mal kein Buch über Achtsamkeit beim Händewaschen, Lächeln und Umarmen in meinen Händen zu halten: Es handelt sich bei dem 220 Seiten Buch um Autobiographische Aufzeichnungen Thich Nhat Hanhs selbst. Ein Autobiographie von Thich Nhat Hanh. Das sprach mich sofort an, nachdem ich ihn zusammen mit dem Rest unserer Sangha in Plum Village kennen lernen durfte. Es interessierte mich brennend, wie das Leben des heute in vollkommener Ruhe, Achtsamkeit und Stille lebenden Zen-Meisters ausgesehen hat, bevor er in der westlichen Welt wirklich bekannt wurde.

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