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Ehrw. Pa Auk Sayadaw in Buddhas Weg, 1.Woche 1.Teil

Ven. Pa Auk Sayadaw at Buddha’s Way

Generationsaufstellungen: Die Familiendynamik verstehen lernen

familieWir müssen Wechselspiele zwischen Vater und Mutter dringend erkennen, beobachten und schauen, welche von ihnen wir übernommen haben. Denn nach diesen Vorbildern suchen wir uns Freunde und Partner aus. Das ist die Verblendung, von der Buddha immer wieder spricht: Wir haben keinerlei Klarheit darüber, dass sich Gewohnheitsmuster und Wunschvorstellungen unserer Vorfahren von Generation zu Generation übertragen. › Continue reading

Familienaufstellungen – Organisationsaufstellungen

familienaufstellungBefreiende Einblicke in unbewußt wirkende Verhaltensmuster

Es ist noch nicht lange her, dass systemische Familienaufstellungen als „neue esoterische Wundermethode“ bei der Bewältigung hartnäckiger persönlicher Schwierigkeiten und alter Konflikte innerhalb der Familie gehandelt wurden. Inzwischen ist die z.T. verblüffende Wirksamkeit jedoch wissenschaftlich dokumentiert und die Aufstellungsmethode etabliert sich sogar zunehmend in renommierten Wirtschaftsunternehmen als höchst effizientes und kostengünstiges Diagnose- und Lösungsinstrument (Organisationsstellen).
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Teezeremonie für die Familie – Neue Wege zueinander finden

teekanneDie Teezeremonie stellt eine Möglichkeit dar, mit unseren Familien und Freunden einen neuen Dialog zu führen. Im Alltag haben wir selten die Gelegenheit für ruhige und gelassene Kommunikation. Oft beschützen wir unser Ego und blockieren den Fluss des Gesprächs. Mit der Teezeremonie lösen wir dies auf und schaffen eine Basis, auf der es sich besser kommunizieren lässt. › Continue reading

Portrait Dr. Holger von Jaruntowski

holger-von-jaruntowski2-copyEin heilender „Handwerker“ mit feinem Gespür für uraltes Wissen:

Heilpraktiker und Ethnologe Holger von Jaruntowski ist in der Nähe eines berühmten Schlosses geboren: Schloß Fontainebleau bei Paris.
Aber sein Adelstitel kommt nicht aus dem Französischen. Das „von“ hat polnische Wurzeln. Ihn interessieren mehr ferne Länder wie Mexiko, Benin oder die Oasenstadt Timbuktu.

Der 48-jährige ist dottore, doch kein medizinischer. Holger von Jaruntowski hat seine Doktorarbeit in Ethnologie geschrieben. Über die Vorstellungen von Seelen bei mexikanischen Indianern. Die sehen und spüren Seelen als Windhauch. Schon lange beschäftigt sich der Heilpraktiker mit Fragen wie „Was passiert eigentlich nach dem Tod?“ Während seines Studiums der Ethnologie, Archäologie und Psychologie in Bonn und Köln reiste er nach Westafrika, um von Voodoo-Priestern mehr über Geister-Glauben und Weissagung zu erfahren. Er reiste nach Sibirien auf der Suche nach Schamanen und deren Heilkunst. In der Wüste von Namibia sammelte er Heilkräuter und experimentierte damit.

praxis2Irgendwann hatte er den Wunsch: „Ich will selber Hand anlegen.“ Jahrelang hat er gesucht, geforscht und geschrieben: wie andere Völker und Heiler – ob in Afrika, Lateinamerika oder Asien – Krankheiten sehen und behandeln. Er befasst sich mit Daoismus, der Harmonielehre von Mensch und Natur, der Fünf-Elementen-Lehre und mit Yin und Yang. Dann bildet er sich zum Heilpraktiker aus und spezialisiert sich auf Traditionelle Chinesische Medizin. Ausgelöst durch seine chinesische Lehrerin, Dr. Min Liu-Wallow. Krankheiten aufdecken, körperliches und seelisches Leid lindern, das ist der Motor in seinem beruflichen Leben.

Holger von Jaruntowski lernt über Zen-Schüler den Abt der Pagode, Thich Thien Son, kennen. Sofort war er fasziniert vom Zen-Meister. „Von Thay kann ich viel lernen!“ und fährt seit der Begegnung immer mal wieder für ein paar Tage nach Frankfurt, um ihm über die Schulter zu schauen. In die Pagode kommt er nicht nur, um selbst zu lernen, sondern um sein Wissen und seine Heilkunst weiter zu geben: Fußreflexzonen-Massage und Kurse in Schmerz-Akupunktur bietet er an.

praxisAls sogenannter Sucht-Akupunkteur behandelt er in seiner Praxis in Bad Honnef vor allem Patient/innen mit Suchtproblemen durch Alkohol oder Drogen. Während seiner Ausbildung hat er erlebt, wie stark und gezielt diese Behandlungsform auf den Organismus von Schwerstsüchtigen wirkt. Aber auch Menschen mit Hautproblemen, Allergien und Schmerzsymptomen kommen zu ihm.

Um selbst körperlich fit zu bleiben, trainiert er dreimal pro Woche im Fitneßstudio: Krafttraining. Und er joggt, schwimmt und meditiert, in Köln, wo er lebt. Irgendwie fand er es interessant, was ihm damals die Zen-Schüler erzählt haben: die eigenen Ängste, Blockaden und Potentiale kennen lernen. Inzwischen ist auch er Zen-Schüler. Bei aller Schau nach innen und auf die eigene Psyche – sein Forschergeist, seine Passion für ferne Länder und Kulturen locken ihn immer wieder raus: Er will endlich in das Land fahren, aus dem die Medizin stammt, die er seit zehn Jahren anwendet: China. Ein Freund von ihm lebt in Peking. Diese Chance möchte er nutzen, um hoffentlich noch in diesem Jahr in das Reich der Mitte, in den Rhythmus von Yin und Yang zu fahren.

Buchtipp: “Schritte der Achtsamkeit” von Thich Nhat Hanh

Schritte der AchtsamkeitFriede, Freude, Eierkuchen?

Als ich vor etwas mehr als 2 Jahren das erste Mal ein Buch von Thich Nhat Hanh las, in welchem die Rede davon war, die eigenen Gefühle zu umarmen, sich selbst und anderen tief zuzuhören und glücklich darüber zu sein, sehen und atmen zu können, steckte ich diese Methoden in eine Schublade mit der Aufschrift „blumig, Friede, Friede, Eierkuchen“. Ich war noch nicht wirklich bereit dazu, Thich Nhat Hanhs „Schritte der Achtsamkeit“ zu gehen. › Continue reading

Buchtipp: Als der Buddha einst ein Löwe war

als-der-buddha-eins-ein-lowe-warHier haben wir ein weiteres Buch aus der „Feder“ Andrea Liebers’ – dieses Mal wählte sie nicht die Lebensgeschichte Buddhas, sondern viele kleine Lebensgeschichten aus den früheren Leben des Buddha. 18 kurze Geschichten in denen der Buddha in der Welt der Tiere wiedergeboren wurde, wählte sie aus den 547 Jatakas – den Erzählungen über die früheren Wiedergeburten des Buddhas. › Continue reading

Portrait Bhante Punnaratana

bahnte-zen-garten„Ich bin so stolz auf meine Mutter. Ich mache ihre Arbeit weiter in ihrem Namen.“

Er hört immer aufmerksam zu. Er spricht immer gelassen. Und er kann tief vom Herzen lachen. Und dabei leuchten seine dunklen, liebevollen Augen. Bhante Punnaratana. In der Pagode kennen ihn viele Schüler/innen als Meditationslehrer. Und er vermittelt sanft die buddhistische Lehre, wie ein heilsames Juwel. Und das ist auch sein Name auf Pali: Punna bedeutet heilsam und Ratana ist das Juwel. › Continue reading

Der Wasserbüffel als Verkörperung eines Bodhisattva

Wasserbüffel mit BodhisatvaVor langer langer Zeit…

…gab es weit oben im Himmel zwei Engel, die sich sehr lieb hatten. Sie wollten daher heiraten. Auf der Erde ist es so, dass man sich ohne größere Probleme scheiden lassen kann, sollte man dann doch nicht so recht zusammen passen. Aber im Himmel ist das anders. Vor Gott muss eine Ehe für die Ewigkeit halten, daher sagte Gott zu den beiden Engeln, dass sie sich zunächst einer Prüfung unterziehen müssten, bevor sie sich das Ja-Wort geben dürften. › Continue reading

Portrait Axel Flachowsky

axel-flachowsky-tai-chiMit diesem Januar-Newsletter starten wir eine Portrait-Serie. Wir möchten Ihnen in kurzen persönlichen Berichten Lehrerinnen und Lehrer vorstellen, die in der Pagode Kurse und Lehrgänge anbieten, wie z.B. Tai Chi, Yoga, Buddhismus, Fußreflexzonenmassage etc. Welche Person verbirgt sich hinter dem Namen, den wir oft nur im Newsletter oder Flyer lesen. Im ersten Teil stellen wir Ihnen den Tai Chi- und Qi Gong-Lehrer Axel Flachowsky vor.
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