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2009 – das Jahr im Zeichen des Wasserbüffels (Ochsen)

laotse_reitet_ochsen_klIm Jahr der Ratte hatten wir Gelegenheit, Altes los zu lassen und Neues auszuprobieren. Nach der chinesischen Astrologie hilft uns die erdige Energie des Wasserbüffels nun, die neuen Wege weiter zu verfolgen und zu vertiefen. Es wird also weniger ein Jahr der großen Veränderungen, sondern mehr ein Jahr der Stabilisierung und Sicherheit.

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8. Januar 2009 Newsletter Artikel Kommentare deaktiviert

Veranstaltungshinweise:

neujahrdrachentanzVietnamesisches Silvester- und Neujahrsfest

Feiern Sie mit uns den Beginn dieses Neuen Jahres, welches im Chinesischen Tierkreiszeichen des Wasserbüffels steht.

Das Programm finden Sie hier
Datum | 25. – 28. Januar 2009 und 31. Januar 2009
Ort | Pagode Phat Hue, Hanauer Landstr. 443, 60314 Frankfurt
Kontakt | 069-48449850 o. info@phathue.de

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Einstimmung und Aussicht auf das neue Jahr von Abt Thich Thien Son

Liebe Freundinnen und Freunde der Pagode,

Ihnen allen wünsche ich ein gutes und gesundes neues Jahr!

wasserbueffel-mit-vogelEs ist das Jahr des Wasserbüffels. Stabilität und Sicherheit sind die Hauptthemen in 2009. Wir sollten uns dennoch etwas dickere Haut zulegen, nämlich die eines Wasserbüffels. Und wir können dabei trotzdem weich und sensibel bleiben. Mehr zum Jahr des Wasserbüffels lesen Sie im Artikel von Hue Pho.
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Vietnam-Reiseplan 2009

map_of_vietnam_small203. März

Ankunft in Ho Chi Minh City (Saigon)
Ankunft am Flughafen Tan Son Nhat – Transfer zum Hotel, Freizeit.
18.00 Uhr Abendessen, danach Freizeit
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„Ach Du liebe(nde) Güte!” – Weihnachten als Fest der Liebe

lametta4Weihnachten wird häufig als Fest der Liebe verstanden. Man feiert im Kreise der Lieben und beschenkt sich reichhaltig, um Anderen Freude zu bereiten. Viele Menschen nutzen die stimmungsvolle Zeit zwischen den Jahren, um sich zu besinnen und in sich zu gehen.

Im Buddhismus gibt es traditionellerweise kein Weihnachtsfest. Wohl aber feiern mittlerweile viele Buddhisten/innen im Westen wie auch in Asien ebenfalls Weihnachten. Die Botschaft des Weihnachtsfestes, einander zu vergeben und den Nächsten zu lieben, finden wir nicht nur im Christentum. Auch die buddhistischen Weihnachtsbäume werden mit La(metta) (metta = liebende Güte) geschmückt.
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Buchtipp: Das Geheimniss des Buddha

„Das Geheimnis des Buddha“ von Andrea Liebers verpackt die Lebensgeschichte des historischen Buddha mit all ihren Legenden, Erzählungen und „Fakten“ in einen kindgerechten, spannenden und Interesse weckenden Erzählrahmen:

Andrea Liebers erzählt die Geschichte der Geschwister Siri und Tissa. Sie leben in einem Dorf in Indien und werden eines Nachts Zeuge eines erstaunlichen Erdbebens, das sogar den Himmel ins wanken bringt – selbst die Sterne hüpfen auf und ab. Andrea Liebers lässt die beiden Kinder am nächsten Tag einem Mönch begegnen, der ihnen den Grund dieses außergewöhnlichen Naturschauspiels erzählen kann: Der Tod des erhabenen Buddha… › Continue reading

„Die Ethik des Mitgefühls“ S.H. Dalai Lama

Auszug aus „Das Buch der Menschlichkeit – Eine neue Ethik für unsere Zeit“ 2. Auflage 2002.

„[…]Alle bedeutenden Religionen heben die Wichtigkeit der Entwicklung von Liebe und Mitgefühl hervor. In der philosophischen Tradition des Buddhismus werden diesbezüglich verschiedene Verwirklichungsstufen beschrieben. Auf der ersten Stufe wird unter Mitgefühl weitgehend das Einfühlungsvermögen verstanden, also die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und ihr Leid bis zu einem gewissen Grad zu teilen. Doch Buddhisten – und vielleicht auch andere Menschen – glauben, daß sich diese Fähigkeit so weit fortentwickeln lässt, daß unser Mitgefühl nicht nur ohne jeden Aufwand, wie von selbst in Erscheinung treten kann, sondern dass es zugleich bedingungslos ist, keine Unterschiede macht und allumfassend ist. Ein Gefühl der Nähe zu allen anderen Lebewesen entsteht – selbstverständlich einschließlich jener, die uns wehtun –, ein Wesenszug, der in der entsprechenden Literatur mit der Liebe einer Mutter zu ihrem einzigen Kind verglichen wird. › Continue reading

Metta-Meditation für Kinder (und Erwachsene)

Metta-Meditation ist die Entwicklung liebender Güte für sich selbst und andere. Für viele praktizierende Buddhistinnen und Buddhisten ist dies ein wichtiger Teil ihrer Praxis. Es ist so wichtig, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren, um nach und nach unsere Familienmitglieder, unsere Freundinnen und Freunde und am Ende alle fühlenden Wesen zu umarmen. Mit der Metta-Meditation haben wir die Möglichkeit, für uns selbst Liebe zu kultivieren und sie dann hinaus zu senden in die Welt. Aber es ist nicht nur für Erwachsene wichtig, liebevolle Gedanken zu entwickeln, sondern gerade auch für unsere Kinder. Kinder werden Tag für Tag mit neuen Impulsen und Situationen konfrontiert, jeder Tag bringt neue Erfahrungen und Herausforderungen – manche sind angenehm und manche unangenehm. Am Ende eines Tages fehlt vielen Kindern die nötige Ruhe und Entspannung, um wieder zu sich zu kommen und für sich da zu sein. Doch Eltern können mit einer angeleiteten Metta-Meditation ihren Kindern entgegenkommen und ihnen vor dem Einschlafen den Raum geben, angenehme Gefühle mit sich selbst und ihren Liebenden zu teilen. › Continue reading

Gut und Schlecht und Selbstreflektion

Was ist gut und was ist schlecht? Woher kommen unsere Ideen von richtig und falsch und was hat Schuldgefühl damit zu tun? Welche Position nimmt Buddhas Lehre im Bezug auf heilsame und unheilsame Sprache, Gedanken und Handlungen ein? In der letzten Woche widmeten sich mehrere Unterrichtsabende diesen Themen: Der Unterricht unseres Meisters dem Ehrw. Thich Thien Son, die Dienstags-Meditationsgruppe und auch die Ordinierten der Pagode befassten sich mit Gut und Böse im Rahmen der buddhistischen Universitätsstudien. Hier nun lesen sie die zusammengefassten und am Alltag Orientierten Ergebnisse dieser Diskussionen, Gesprächen und Belehrungen.

„Das macht man nicht!“

Menschen haben eine eigene, persönliche Wahrnehmung von der Welt. Was für den einen Menschen richtig erscheint, ist für einen anderen unter Umständen total unangebracht. Jeder Mensch hat daher eigene Vorstellungen von „Gut“ und „Böse“. Die kommen selbstverständlich nicht von ungefähr sondern wurden hauptsächlich durch die Erziehung unserer Eltern nach und nach gefestigt. Sätze wie „Das macht man nicht!“ oder „Das will ich nicht noch einmal von dir hören!“ kennen wir bestimmt alle noch aus unserer Kindheit. Sie formten in uns ein Bild davon, was eine gute und was eine schlechte Handlung ist und was man darf und was man nicht darf. Manchmal wird uns erklärt, warum wir etwas nicht machen sollen. Manchmal heißt es einfach „Weil man das eben nicht macht.“ Das so entstandene Bild von Gut und Schlecht tragen wir seit unserer Kindheit in uns und bewerten danach auch heute noch die Welt und uns selbst.

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Filmtipp: Buddhas Lost Children – Eine Dokumentation

In den Grenzgebieten des Goldenen Dreiecks Thailands, hat der Kampf um das Drogengeschäft viele Dörfer, die weit ab von der Zivilisation auf grünen Bergen und Hügeln liegen völlig paralysiert – Viele der Männer sind selbst drogenabhängig und dadurch arbeitsunfähig geworden, Mütter können nicht mehr für all ihre hungernden Kinder in gleichem Maße sorgen, Kinder sehen einer trost- und hoffnungslosen Zukunft entgegen, in der ihnen wohl dasselbe Schicksal drohen wird, wie ihren Eltern. Denn niemand ist dort, der ihnen die grundlegenden Kenntnisse lehren kann, die man zum Überleben in einer solchen durch Naturgewalt und Drogenkampf Region benötigt. Es gibt auch niemanden, der diesen Kindern überhaupt den Willen einpflanzen könnte, sich diesen Herausforderungen zu stellen geschweige denn etwas Besseres aus diesem Leben zu tun. Nur Phra Khru Bah ist ein Mensch, der sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, jene unschätzbaren Qualitäten in den verlorenen Kindern zum Gedeihen zu bringen. › Continue reading